Erstaufführungen begeistern Osterfestival-Publikum

Scarlatti | Foto: Arturo Fuentes
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HALL/INNSBRUCK. In den 40 Veranstaltungen zwischen dem 11. März und dem 16. April gab es viele Höhepunkte, darunter Erstaufführungen im deutschsprachigen Raum und Österreich sowie Eigenproduktionen.
„2017 lag der Schwerpunkt des Festivals vor allem auf Projekten, die von uns initiiert und umgesetzt wurden, darunter „Roman Photo“ mit tanzbegeisterten Laien aus Tirol, die „Markus-Passion“ von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Haas‘ „in vain“, das von den Tiroler Ensembles Windkraft und Konstellation wunderbar umgesetzt wurde. Unglaublich war Thierry De Meys Gesamtkunstwerk „Simplexity“ als Erstaufführung im deutschsprachigen Raum in der neuen und idealen Situation in der Dogana“, so Hannah Crepaz, künstlerische Leiterin des Festivals.
Künstlerisch konnte das Publikum intensive und ausdrucksstarke Werke erleben. Auch über die Auslastung mit vielen ausverkauften Aufführungen ist man zufrieden und blickt auf eine außergewöhnliche Ausgabe zurück. Insgesamt waren die Veranstaltungen zu 95 Prozent ausgelastet.

Neben Größen der Kunstwelt wie Jean-Guihen Queyras, den Brüdern Chemirani, Thierry De Mey und dem Ballet de Lorraine wurden junge, aufstrebende Künstler wie Mithkal Alzghair, Kaori Ito und das Ensemble Konstellation vorgestellt. Die Tirol-Premiere von Leonardo García Alarcón mit seinen Ensembles am Karfreitag mit Scarlattis „Johannes-Passion" sowie Amir Reza Koohestanis „Hearing" waren eine Entdeckung für die Zuschauer. Merce Cunningham bildete den fulminanten Anfangs- und Endpunkt.

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