KOMMENTAR: Reitwegenetz in Rinn als Vorbild

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Vor 30 Jahren wurde der „Verein Bäuerlicher Pferdehalter“ in Rinn gegründet. Dabei wurde ein Interessensausgleich zwischen Pferdehaltern, Reitern, Grundeigentümern und Wegerhaltern gesucht und gefunden. Mittlerweile umfasst das Reitwegenetz auch die Nachbargemeinden und ist 40 km lang. Der Erfolg zeigt, dass man mit kontinuierlicher Arbeit viel erreichen kann. Der Pferdesport ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt. Für bäuerliche Betriebe tut sich ein interessanter Nebenerwerb auf, der Tourismus in der Region profitiert ebenfalls. Reiten passt auch gut zum sanften Tourismus, dem sich die Region ja verschrieben hat. Vom Erfolg des Reitwegenetzes könnte man sich auch was abschauen. Im Mittelgebirge kann man es den Radfahrern wegen des starken Autoverkehrs kaum mehr zumuten, auf den Landesstraßen zu fahren. Ein neues Radwegenetz muss geschaffen werden. Hoffentlich ist man damit so erfolgreich wie mit den Reitwegen.

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