Prosit Neujahr
Das wünscht sich Hernals für das Jahr 2024
Jedes neue Jahr bringt vielfältige Aufgaben. Vier Hernalser haben uns ihre Wünsche für 2024 verraten.
WIEN/HERNALS. Ein Jahreswechsel bringt immer auch etwas Wehmut mit sich. Zwangsläufig kommen Fragen auf: Was habe ich im vergangenen Jahr gut gemacht? Was ist mir nicht gelungen? Hätte das eine oder andere besser laufen können? Wie auch immer die Antworten ausfallen – es ist Zeit, eine ehrliche Bilanz zu ziehen. Manche nutzen diese, um positiv ins kommende Jahr zu starten. Die BezirksZeitung hat sich im 17. Bezirk umgehört und vier Hernalserinnen und Hernalser zu ihren Wünschen für 2024 befragt.
Felix Okon, Unternehmer
"Mit dem Bezirksvorsteher bin ich sehr zufrieden. In der Weihnachtszeit hätte man mehr für die Wahrnehmung des Jahresabschnittes tun können, wie die Anbringung einer Weihnachtsbeleuchtung in den wichtigen Straßen. Ich würde mir mehr Kulturveranstaltungen in Hernals wünschen, wo auch aus anderen Bezirken Besucher kommen. Beruflich möchte ich die Kraft haben, als Musikproduzent zu arbeiten und mein Tee-Geschäft weiterzuführen."
Nadja Fritzsche, Künstlerin
"Ich möchte den Winter nutzen, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken, um inspiriert und voller Freude schöpferisch ins neue Jahr zu starten. Ich freue mich auf schöne Begegnungen und viele liebe Besucher im Bildhauerzentrum, um hier mit ihnen gemeinsam ihre Projekte zu verwirklichen. Ich würde mich freuen, wenn mit der Neugestaltung des Leopold-Kunschak-Platzes unser schöner Bezirk noch ein bisschen grüner wird."
Adi Solly, Schuldirektor
"Für Hernals wünsche ich mir, dass der Bezirk lebenswert bleibt. Der urbane Stadtteil hat jedoch das sympathische Kolorit der Vorstadt. Im Zusammenhang mit meinem Beruf ist mir wichtig, dass Bildung jene Wertschätzung erhält, die sie verdient hat. Ich wünsche mir weniger ‚Experten‘ für alles und mehr Menschen, die zuhören können. Für meine Familie und mich wünsche ich mir Gesundheit und meinen Humor möchte ich mir bewahren."
Tina Csenar, Wirtin
"Für den Bezirk wünsche ich mir, dass an zukunftsweisenden Projekten gearbeitet wird. Der beste Konsens soll langfristig eine Kooperation ermöglichen. ‚Der Brandstetter‘ soll weiter geschätzt werden und für meine Aktivitäten bezüglich der Lehrlingsausbildung wünsche ich mir Anerkennung. Eine Auszeit würde ich mir öfter nehmen und sehen, wie die junge Generation in meine Fußstapfen tritt. Ich möchte mich auch zurücklehnen können."
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