Keine Rohdung am Hanslteich
Die neuen Lokalbetreiber werden nicht einem Baum ein Blatt krümmen.
Besorgte Anrainer alarmierten die Bezirkszeitung, doch es bleibt fast alle beim Alten.
(siv). Die Sorge ist groß, dass durch den Pächterwechsel beim Klee am Hanslteich der Wald einem Ausbau weichen muss. "Blödsinn!", stellt Michael Landrichter, Gutsverwalter des Eigentümers Stift St. Peter, kurz und bündig klar.
Ein Meter mehr
Auch Geschäftsführer Werner Helnwein beruhigt: "Von der Fläche her bleibt alles beim Alten. Nur eines der Nebengebäude werden wir abtragen. Das neue Gebäude wird wie das alte aus Holz sein und nur eine Spur größer, etwa einen Meter. Wir bleiben aber innerhalb der Baufluchtlinie. Das bedeutet, dass kein Baum weichen muss."
Neubau notwendig
Helnwein betreibt das Lokal mit seiner Lebensgefährtin Monika Wlaschek, will so wie sie nicht in der Öffentlichkeit stehen. Für Fotos schickt er seinen Bruder Manfred vor, den Restaurantsleiter. Beide betonen, wie wichtig es ihnen ist, dass der Neubau in die Natur passt.
Das neue Gebäude ist notwendig, um die Küche zu vergrößern, die derzeit fast aus allen Nähten platzt. "Wir müssen auch ein wenig in die Höhe gehen, aus baurechtlichen Gründen, aber nicht viel."
Auch der Gastraum, der derzeit 30, 35 Personen Platz bietet, soll größer werden. "Ursprünglich wollten wir ein WC hier her bauen, haben uns aber entschieden, das außen am ursprünglichen Platz zu lassen. So können wir in Zukunft 80 bis 100 Personen im Innenraum bewirten", so Helnwein.
Geplant ist der Umbau für kommenden Februar.
Infos: www.kleeamhanslteich.at
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