Klimaschutz
Pfarre Dornbach rief den Klimanotstand aus

- Martin Krill bei der Ausrufung des Klimanotstandes während des Gottesdienstes in Dornbach.
- Foto: Pfarre Dornbach
- hochgeladen von Michael Payer
Die Pfarre Dornbach rief nach einem im Vorfeld durchgeführten Beschluss des Pfarrgemeinderats und nach Abstimmung mit dem Umweltbüro der Erzdiözese Wien den Klimanotstand aus.
HERNALS/DORNBACH. Die Pfarre Dornbach hat am 13. Oktober im Zuge des Gottesdienstes den Klimanotstand ausgerufen. Mit der Aktion folge man Papst Franziskus, der diesen Schritt ebenfalls schon gesetzt hat.
Gefahr globale Erwärmung
Der Papst warnte dabei eindringlich vor den Gefahren einer globalen Erwärmung und dass ein Versagen bei der umgehenden Reduktion von Treibhausgasen „ein brutaler Akt der Ungerechtigkeit gegenüber den Armen und zukünftigen Generationen wäre“.
Pfarre Dornbach als Vorreiter
Die Pfarre Dornbach ist in Österreich die erste, welche den Klimanotstand ausgerufen hat. Mit der Dringlichkeit auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, folgt man auch der Jugendbewegung Fridays for Future.
Weltweit sind schon Staaten wie England oder Kanada oder Städte wie London oder Mailand gefolgt. In Österreich sind Gemeinden, Städte, das Land Vorarlberg oder vor kurzem auf der österreichische Nationalrat bisher aktiv geworden.
Das Ausrufen des Klimanotstandes hat für die Pfarre Dornbach folgende Auswirkungen:
- Die Klimakrise samt ihren Auswirkungen wird als Thema höchster Priorität gehandelt.
- Bei allen Entscheidungen, insbesondere bei Beschlüssen im Pfarrgemeinderat und im Vermögensverwaltungsrat, werden die Auswirkungen auf Umwelt und Klima berücksichtigt.
- Der Ausstoß des Treibhausgases CO2 soll bis spätestens 2030 auf netto Null gebracht werden.
- Bei Klimaschutzmaßnahmen will man sich am aktuellen Stand der Wissenschaft orientieren.
- Über den Status der Umsetzung der deklarierten Punkte soll regelmäßig informiert werden.




Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.