301 Ideen für das Kreuzgassenviertel

Sabine Gehmayr (l.) und Katharina Fohringer betreuen das Projekt "Kiosk" mit einem Team. Der bz haben sie erste Details verraten. | Foto: Anja Gaugl
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HERNALS/WÄHRING. Zehn Diskussionsrunden, drei Stadtteiltouren und fünf Workshops: Bei dem Projekt "Kiosk" haben sich 301 Ideen und Anregungen von Anrainern für das Kreuz- und Schumanngassenviertel herauskristallisiert. Die bz hat mit der Gebietsbetreuung darüber gesprochen.

Warum gerade dieses Grätzel?
KATHARINA FOHRINGER: Es geht darum, dass die Bezirke Hernals und Währing im Kreuzgassen- und Schumanngassenviertel in den öffentlichen Raum investieren wollen.
SABINE GEHMAYR: Wir haben das Projekt unter dem Begriff "Offener Kiosk – offenes Ohr" gemacht. Es war uns wichtig, dass den Leuten zugehört wird. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den Themen Lebensqualität und Wohnumfeld.

Ist das gut angekommen?
GEHMAYR: Ja. In Summe haben wir 301 einzelne Anregungen bekommen.
FOHRINGER:Große Anliegen waren zum Beispiel der Johann-Nepomuk-Vogl-Platz sowie die Themen Verkehr und Begrünung. Die Ergebnisse werden für die Bewohner noch vor dem Sommer aufliegen, wir erstellen gerade die Info-Folder dazu. Im Herbst soll dann noch einer erscheinen. Wir arbeiten ja weiter.

Und wie geht es jetzt weiter?
GEHMAYR: Die Ergebnisse im Detail sind an beide Bezirke weitergegeben worden und dort wurden die Schwerpunktzonen festgelegt. Diese ergeben sich aus den Anregungen, die aus dem Prozess heraus entstanden sind, aber natürlich auch aus der Expertise von Fachleuten.

Wo sind diese Zonen?
GEHMAYR: Im 18. Bezirk ist das die Kreuzgasse mit dem Johann-Nepomuk-Vogl-Platz, der im Vordergrund der Anregungen stand. Im 17. Bezirk ist das die Leopold-Ernst-Gasse. Zusätzlich gibt es noch einen Straßenzug, der sich über beide Bezirke erstreckt: die nördliche Kalvarienberggasse mit der Teschnergasse.
Welche Anliegen haben die Bewohner bei diesen Straßen?
GEHMAYR: Freiräume, vor allem öffentliche, gibt es leider nicht viele im Kreuzgassenviertel. Deshalb war es ein Thema, auf dem Vogl-Platz mehr Öffentlichkeit, Transparenz und freundliche Räume zu schaffen. Das reicht vom Sitzbereich bis hin zum Kinderspielplatz. In der Kreuzgasse wird es auch eine Verbreiterung des Fußgängerbereichs geben, um so mehr Raum für Bewegung und Aufenthalt zu schaffen.

Und in der Leopold-Ernst-Gasse?
GEHMAYR:
Dort ist das Zentrum Inklusiver Schulen (ZIS17). Hier geht es um die Gestaltung des Vorfelds der Schule. Dort möchte man zum Beispiel gerne Pflanzbeete mit Kräutern und Gemüse anlegen, wo die Schüler selber gärtnern können. Das könnte man bei einer "Spielstraße" an einem Vormittag einmal ausprobieren.

Was wollen die Anrainer für die Teschnergasse?
GEHMAYR: Hier geht es einfach darum, das schon vorhandene Grün wie den Schubertpark und den Vogl-Platz mit Bäumen miteinander zu verbinden.
FOHRINGER: Wir haben uns aber auch gemeinsam mit den Bezirken ein paar kleinere Maßnahmen überlegt, damit sofort Ergebnisse zu sehen sind.

Zum Beispiel?
FOHRINGER:Einerseits das Garteln ums Eck, wo sich schon für fast alle Baumscheiben Interessenten gefunden haben, andererseits wird Anfang Juni am Vogl-Platz eine Büchertasche aufgehängt.
GEHMAYR: Heuer im Herbst könnte eine Spielstraße beim ZIS17 entstehen. Aber da ist noch einiges abzuklären.

Interview: Anja Gaugl und Cornelia Augustin

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