Schinkels: "Romana war eifersüchtig"

KARLSTETTEN/ST. PÖLTEN/ÖSTERREICH (wp). Er ist einer, den man gern als Michl Gradweg bezeichnet. Starallüren sind ihm fremd. Obwohl er nach der Dancing Stars-Show derzeit einer der bekanntesten Österreicher sein dürfte. Frenkie Schinkels, der holländische Wahlösterreicher aus Karlstetten blieb am Boden. „Für mich hat sich durch den TV-Hype nichts verändert. Ich bin aber froh, dass es vorbei ist“, erklärt Schinkels, Fussballer und Trainer aus Profession. „Das ständige Tanztraining war Knochenarbeit. Da kommt es schon vor, dass man manchmal ein bissl der Spaß verliert.“ Seine Tanzpartnerin Roswitha Wieland, sie hat ebenfalls Wurzeln in St. Pölten, hätte sich manchmal in die Materie regelrecht „verbissen“, schmunzelt der sympathische Sportler. „Sie kam aber rechtzeitig drauf, dass das bei mir nicht wirkte, sondern den Spaß minderte und Spannungen zwischen uns entstanden. Ich liebe es aber locker zu sein.“ Gestritten hätte man letztendlich aber doch nicht. Im Gegenteil: Das Tanzpaar hätte „immer alles ausgesprochen“.
Das Engagement bei Dancing Stars war anfangs durchaus eine Belastung für seine Beziehung mit Romana. „Sie glaubte, es könnte etwas schief gehen“, so Schinkels. Aber auch hier setzte er auf Aussprache. Und: „Ich habe ihr gesagt, dass sie sich auf mich verlassen kann. Auch habe ich sie gern zu den Fernsehshows und Interviews mitgenommen.“
Ob er weitertanzen wolle? „Ja!“, tönt es mit Überzeugung aus Schinkels Mund. „Wir haben auch schon einige Buchungen.“ Tanzen sei eine Sportart, „die uns Männern gut tut. Man schwitzt wie im Fitness-Studio und hat obendrein noch seinen gesellschaftlichen Spaß.“
Auf der Straße wird er immer wieder angesprochen. „Aber nicht so primitiv wie im Fussballermilieu, wo man viel schimpft. Die Leute begegnen einem total freundlich. Ich bin da irgendwie in eine total positive Welt hineingekommen“. Trotzdem wird er nach vier Monaten Pause wieder „mit den Jungs in Karlstette trainieren“.
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