Inge Niederer und Jürgen Kremsner in Bundesvorstand der Kinderfreunde
ST. PÖLTEN (red). Kinderfreunde zeigen Herz und verändern die Welt! Mit dieser Ansage starteten die österreichischen Kinderfreunde in eine neue, vierjährige Amtszeit des neu gewählten Bundesvorstandes.
Für die Kinderfreunde in Niederösterreich im neu gewählten Bundesvorstandsteam sind mit dabei: Als wieder gewählter Bundesvorsitzender-Stellvertreter der Landesvorsitzende der Kinderfreunde Niederösterreich, Andreas Kollross, die Stellvertretende Landesvorsitzende sowie Vorsitzende der Kinderfreunde Frankenfels Inge Niederer, der Bezirksvorsitzende der Kinderfreunde Melk Peter Pumpler, der Stadt- und Bezirksvorsitzende der Kinderfreunde Krems Arnold Spillauer (Bundeskontrollbeirat) sowie der Bezirksvorsitzende der Kinderfreunde St. Pölten, Jürgen Kremsner (Bundes-Rechnungsprüfer).
Sprachrohr für Kinder- und Familieninteressen
Im Mittelpunkt der Kinderfreunde-Bundeskonferenz in Graz stand die Beschlussfassung eines Werte-Manifests, mit dem die aktuellen Herausforderungen für ein kinder- und familienfreundliches Österreich, mit den zentralen Kinderfreunde-Werten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Frieden und Vielfalt, in Beziehung gesetzt wurden. „Auch wenn Armut heute ein anderes Gesicht hat und vielfach verborgen bleibt, wissen wir, dass 280.000 Kinder in Österreich an der Armutsgrenze oder noch schlimmer in Armut leben müssen. Hinzu kommt ein Schul- und Ausbildungssystem, welches Bildungschancen nimmt, anstatt zusätzliche zu verteilen, wodurch sich Armut und Armutsgefährdung hierzulande leider auch vererbt. Oder die in weiten Teilen des Landes fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen, insbesondere für unter 3-Jährige, die dem Vereinen von Familie und Beruf entgegenstehen. Kurz, die Kinderfreunde-Bewegung hat genügend zu tun. Ehrenamtlich anpacken, praktisch und professionell Herz zeigen, aber auch Sprachrohr für Kinder- und Familieninteressen gegenüber der Politik sein, ist und bleibt zentrale Kinderfreunde-Aufgabe“, so der wiedergewählte Andreas Kollross.
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