Theatergruppe Augustin sucht Alleinerben

- Christine Artner und Erwin Fischer bei der Produktion "Alles in Butter".
- Foto: Fotostudio Klaus
- hochgeladen von Sarah Loiskandl
Anfang Juni bringt die Theatergruppe Augustin die Komödie „Einer für alles?“ auf die Bühne und sucht den Alleinerben von Simon Nußbaum. Ein einfaches Unterfangen – sollte man meinen.
HERZOGENBURG/KAPELLN. Die Theatergruppe Augustin steht Anfang Juni wieder im Theatersaal des Stift Herzogenburg auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Neben dem Rückkehrer Stadtpfarrer Mauritius Lenz schnuppert auch Elisabeth Rizzo, Leiterin der Radlberger Sommerspiele, Bühnenluft bei den "Augustinern". Die engagierten Laienschauspieler geben "Einer für alles?", eine Komödie von Ray Cooney und Tony Hilton, zum Besten. "Das Stück lebt vom Spielwitz. Wir proben seit Anfang April zwei bis drei Mal wöchentlich, damit jede Bewegung sitzt.", erzählt Regisseur Massimo Rizzo und lobt den Einsatz aller Akteure. Besonders das Schauspieltalent Michael Lang besticht durch seine Vielseitigkeit.
Die Handlung des Stückes
Das Stück handelt vom wohlhabenden Fabriksbesitzer Johannes Hartburg, der den einzigen Sohn seines verstorbenen Freundes Simon Nußbaum reich beschenken will. Man sollte meinen, dass es sich dabei um ein simples Unterfangen handelt. Es zeichnet sich jedoch schnell ab, dass sein Geschäftsfreund umtriebig war und mehr als einen Sohn in die Welt gesetzt hat. Verwirrungen und Verwechslungen sind vorprogrammiert.
Zur Sache
Wer am Ende reich beschenkt wird, zeigt sich bei den Vorstellungen, die am ersten, zweiten und dritten sowie achten und zehnten Juni im Theatersaal des Stifts über die Bühne gehen. Der Kartenvorverkauf startete bereits am zweiten Mai in der Raiffeisenbank Herzogenburg.
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