Saatkrähe
Interessantes über die Saatkrähe
Vor ein paar Tagen war ich mit meiner Kamera auf Krähenjagd und konnte wunderbare Bilder von diesen Vögeln einfangen!
Das Gefieder ist schwarz, je nach Blickwinkel erscheint es auch im metallischer Glanz. Ein besonderes Kennzeichen der Altvögel ist die nackte Schnabelansatz. Der Schnabel wirkt sehr lang und durch die hochstehenden Federn am Scheitel entsteht der Eindruck einer steileren Stirn.
Einzelne Brutpaare sind in fast allen Bundesländern zu finden. Im Winter hingegen, wenn die osteuropäischen Wintergäste bei uns Einzug halten, sind größere Schwärme in den gesamten Niederungen anzutreffen.
Zur Brutzeit ist die Saatkrähe überwiegend in parkartigen Landschaften anzutreffen, die ihr mit ausreichend Altbäumen einen günstigen Nistplatz bieten. Anzutreffen ist sie vorwiegend im Flach- und Hügelland. Nach Nahrung wird hauptsächlich auf dem Boden gesucht. Einen Großteil davon stellen Regenwürmer sowie die Larven weiterer Insekten wie z.B. Engerlinge dar. Die pflanzliche Nahrung besteht vor allem aus Samen.
Ihre Nester errichten sie in kleineren Wäldern oder an Waldrändern. In der Stadt sind viele Ansiedlungen auf großen Platanen zu sehen, die durchaus fünfzig und mehr Nester enthalten können.
Im Winter sind sie häufig in großen Scharen unterwegs. Besonders beeindruckend dabei sind die abendlichen Schlafplätze. Am späteren Nachmittag sammeln sich die Saatkrähen an bestimmten Punkten und treffen am Abend oft in großen Massen zu den Schlafbäumen ein.
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