Jahreswechsel
Das wünscht sich Hietzing für 2022
Was wird das neue Jahr bringen? Wir haben vier Hietzingerinnen und Hietzinger nach ihren Wünschen gefragt.
WIEN/HIETZING. Das heurige Jahr war für uns alle eine echte Herausforderung. Das erhoffte und oft angekündigte Ende der Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen hat leider auf sich warten lassen. Bleibt die Hoffnung, dass nächstes Jahr alles besser wird. Aus diesem Grund haben wir heuer vier Hietzingerinnen und Hietzinger nicht nach ihren ganz persönlichen Neujahrsvorsätzen gefragt, sondern nach ihren Wünschen für das neue Jahr. Denn eines steht fest: Im 13. Bezirk lässt man sich nicht unterkriegen.
Konstanze Borovansky, Näh-Unternehmerin
"Ich wünsche mir für 2022, dass unsere Kinder endlich wieder unbeschwert Kinder sein und ihr Leben ohne Einschränkungen leben dürfen. Und dass wir ihnen beim Großwerden zuschauen können und dass Miteinander und die Rücksicht aufeinander im kommenden Jahr für uns alle nicht mehr zu kurz kommt. Und dass wir bald einmal sagen können: Wir haben eine Epidemie er- und vor allem überlebt."
Walter Wendt, Maxingstüberl-Wirt
"Wie alle wünsche ich mir, dass die Pandemie endlich zu einer Epidemie wird und endlich nicht mehr unser gesellschaftliches Leben derart beeinträchtigt. Besonders für die Jüngeren unter uns würde ich mich ausgesprochen freuen, wenn die Restriktionen nicht mehr diesen gewaltigen Einfluss haben. Mögen wir alle gesund bleiben und unsere Zeit wieder in trauter Runde miteinander verbringen dürfen."
Petra Exenberger, Schmuck-Designerin
"Ich wünsche mir allgemein eine Beruhigung der Coronasituation und mehr gesunden Menschenverstand. Der Wunsch für mein Schmuckatelier wäre, dass alles wieder so gut läuft wie früher. Und bitte keinen Lockdown mehr, der mein kleines Business und liebevolle Aufbauarbeiten zerstört. Für mich, meine Liebsten und meine Familie wünsche ich mir Gesundheit, Zeit für schöne Momente miteinander, Innehalten und Dankbarkeit."
Harald Priester, Kameramann
"Mein größter Wunsch für mich selbst ist Gesundheit für mich und all meine Lieben. Für unser Land wünsche ich mir, dass wir wieder die österreichische Gelassenheit bekommen. Die Wortwahl ist deutlich strenger geworden, auch bei Menschen, die ich eigentlich als sehr gechillt kenne. Arrangiert und akzeptiert euch endlich wieder! Wir müssen miteinander auskommen, ob wir wollen oder nicht."
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