Wie alles begann
Ein Blick auf die Anfänge des Bezirks Hietzing

Postkarte mit einer Fotografie vom Parkhotel Schönbrunn um 1910. | Foto: Sperlings Verlag/Wien Museum
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  • Postkarte mit einer Fotografie vom Parkhotel Schönbrunn um 1910.
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Wie wurde Hietzing zum 13. Bezirk von Wien? Wir werfen einen Blick zurück auf die Anfänge des Bezirks, die eine spannungsreiche Geschichte offenbaren. 

WIEN/HIETZING. Die Geschichte Hietzings ist voller Höhen und Tiefen. Wer sich auf ihre Spuren begibt, entdeckt die Ursprünge jener Besonderheiten, die noch heute das Wesen des 13. Bezirks ausmachen. Hietzing war aber nicht immer ein Bezirk, sondern gehörte zu den am Wienfluss gelegenen Gemeinden im Westen, die einst selbstständige Vororte waren.

In den Jahren von 1890 bis 1892 wurde die Stadt erweitert. Dabei wurden mehrere Orte zum 13. Bezirk Hietzing zusammengeschlossen. Auch Penzing gehörte bis 1938 zum 13. Bezirk dazu. Im Zuge des "Anschlusses" Österreichs an das Deutsche Reich wurde das Gebiet nördlich des Wienflusses zum 14. Bezirk namens Penzing. Das Gebiet südlich des Wienflusses wurde zum 13. Bezirk, also dem heutigen Hietzing. Dass noch heute das Amtshaus von Hietzing auch dasjenige von Penzing ist, zeugt von dieser einstigen Verbindung.

Dass noch heute das Amtshaus von Hietzing auch dasjenige von Penzing ist, zeugt davon, dass die beiden Bezirke einmal vereint waren.  | Foto: A. Fischer
  • Dass noch heute das Amtshaus von Hietzing auch dasjenige von Penzing ist, zeugt davon, dass die beiden Bezirke einmal vereint waren.
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Ein Schloss wird gebaut

Die Anfänge des Orts Hietzing reichen weit zurück. In der Zeit um 1120 wurde der Ort zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Im heutigen Bezirksteil Alt-Hietzing, im Bereich der Altgasse, gab es die ersten Gebäude in der Umgebung. Rundherum waren viel Natur und Landwirtschaft, die Menschen arbeiteten auf Viehweiden und in Weingärten.

Bildliche Darstellung vom Eingang in das Schloss Schönbrunn, um 1783. Gezeichnet von Carl Schütz.  | Foto: Wien Museum/Artaria & Co. Verlag
  • Bildliche Darstellung vom Eingang in das Schloss Schönbrunn, um 1783. Gezeichnet von Carl Schütz.
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Über die vielen Jahrhunderte hinweg wurde Hietzing immer wieder von schweren Zeiten geprägt. Es gab Kriege, der Wienfluss war verschmutzt und hatte oft Hochwasser. Die Wende kam mit der Errichtung von Schloss Schönbrunn. Das adelige Anwesen brachte den großen Aufschwung des damaligen Dorfes. Herrscherin Maria Theresia ließ das Schloss bis zum Jahr 1749 erweitern und umbauen. Viele Menschen zogen dann hierher und bauten neue Häuser.

Hietzing blüht auf

Ab dieser Zeit entwickelte sich Hietzing schnell. Am Wienfluss siedelten sich viele Gewerbe- und Industriebetriebe an, zum Beispiel die St. Veiter Maschinen-Schokolade-Fabrik um 1833. Das wirtschaftliche Leben blühte auf. In Hietzing wie in Ober St. Veit entstanden Ausflugsgasthäuser, Heurige, Kaffeehäuser und Restaurants. Und so ziehen Hietzings Attraktionen, seine Schlösser und Naturräume immer noch viele Menschen an.

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