Publikumserfolg
Gänsehaut bei der "Elisabeth"-Premiere in Schönbrunn
Eindrucksvoller hätte die Premiere des "Elisabeth" Musicals vor dem Schloss Schönbrunn nicht sein können. Tausende von Menschen pilgerten in den Ehrenhof, um das musikalische Spektakel in atemberaubender Kulisse zu genießen.
WIEN/HIETZING. Aufgrund des enormen Publikumserfolgs und insgesamt über 30.000 verkauften Tickets wird die internationale Erfolgsproduktion "Elisabeth", der Vereinigten Bühnen Wien, auch 2024 als ganz großes Konzerterlebnis der Extra-Klasse im Ehrenhof des Schloss Schönbrunn gezeigt. Allerdings zum letzten Mal, wie verkündet wurde.
Grund genug für tausende Sissifans sich das heurige Konzerthighlight nicht entgehen zu lassen. Bis 1. Juli hat man noch Gelegenheit sich von Sissi vor ihrem Schloss verzaubern zu lassen. (Hier geht's zu den Tickets.)
Hochkarätiges Ensemble vor Mega Kulisse
Der Welthit beeindruckte als großes Konzert-Highlight am Original-Schauplatz. Die berühmte historische Kulisse bietet für die konzertante Version des Musicals, das die dramatische und berührende Geschichte über Leben, Wirken und Leiden von Kaiserin Elisabeth von Österreich erzählt, ein würdiges und einmaliges Ambiente.
Mit Star-Solisten und Ensemble, das vom Orchester der Vereinigten Bühnen Wien in großer Besetzung begleitet wurde, setzte man die konzertante Fassung des erfolgreichsten deutschsprachigen Musicals aller Zeiten 2023 ergreifend in Szene.
Maya Hakvoort in der Hauptrolle
Zu Beginn startete Musicaldarstellerin Abla Alaoui als junge Elisabeth. Dann kam die Überraschung: Zuerst schritt der Komponist Sylvester Levay auf die Bühne, um das Orchester zu dirigieren, woraufhin einer der bekanntesten Songs des Musicals, nämlich "Ich gehört nur mir" ertönte und Alaoui stimmgewaltig loslegte.
Mittendrin wurden auf spektakuläre Weise die Plätze getauscht. Alaoui verschwand hinter den Statisten und Maya Hakvoort trat als erwachsene "Sissi" hervor. Kraftvoll wie eh und je brachte sie den großen Hit, der sie weltberühmt machte, mit langem, hohem Ton zum Ende.
Auch ihr Kollege Mark Seibert, der den "Tod" verkörperte ließ stets tosenden Applaus über sich ergehen. Auch André Bauer als Kaiser Franz Joseph, Moritz Mausser als Erzherzog Rudolf, David Jakobs als Mörder Luigi Lucheni und viele mehr, machten das Stück zu einem einzigartigen Erlebnis.
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