Nicht überlebensfähig
Giraffenjunges im Tiergarten Schönbrunn eingeschläfert
Traurige Nachrichten aus dem Zoo: Das Giraffenjungtier, das erst letzte Woche im Tiergarten Schönbrunn auf die Welt kam, wurde nun eingeschläfert. Laut Tierärzten war es nicht überlebensfähig.
WIEN/HIETZING. Die Geburt war erst am vergangenen Montag: Giraffenkuh Sofie brachte im Tiergarten Schönbrunn ein Jungtier auf die Welt. Bereits kurz nach der Geburt stand aber fest, dass es sehr schwach war und nicht alleine bei der Mutter trinken konnte. Nun wurde das Jungtier eingeschläfert.
"Es war ihm lange Zeit nicht möglich, sich aus eigener Kraft aufzurichten und bei der Mutter zu trinken“, so Thomas Voracek, Leiter der Tierärztlichen Ordination im Tiergarten Schönbrunn. „Trotz vollstem Einsatz des Pflegeteams und intensiver Behandlung von uns Tierärzten hatte das Jungtier letztendlich keine Chance und wir mussten es heute Vormittag erlösen.“
Der Mutter geht es gut
Für die siebenjährige Sofie war es vergangene Woche die erste Geburt. „Die Geburt an sich verlief schnell und ohne Komplikationen. Sofie ist wieder bei der Gruppe und es geht ihr gut“, erklärt die zoologische Abteilungsleiterin Eveline Dungl. Bei der Erstgebärenden muss sich nun noch die Nachgeburt komplett lösen, das kann durchaus einige Tage dauern.
Bereits Anfang des Jahres gab es im Tiergarten Schönbrunn eine Geburt bei den Giraffen. Jungtier "Amari" entwickelt sich weiterhin sehr gut.
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