U4-Sanierung: Erste Vorbereitungen für die 2016 geplante Großbaustelle
VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald fordert ein Verkehrskonzept für die U4-Sperre im Sommer 2016.
HIETZING. Die VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald machte sich gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Christian Gerzabek und dem „NEU4-Ombudsmann“ Michael Zeman von den Wiener Linien persönlich ein Bild von den Vorbereitungsarbeiten zur U-4 Sanierung im kommenden Jahr.
Stützmauern werden gesichert
Aus statischen Gründen müssen die Stützmauern der U-4 mit hunderten Verankerungen gesichert werden. Um den U-Bahnbetrieb bei Tage ungestört aufrecht zu erhalten, erfolgen diese Sicherungsmaßnahmen in den betriebsfreien Nachtstunden. Während der Arbeiten, die abschnittsweise stadteinwärts erfolgen, muss vor allem bei den Bohrungen mit erhöhter Lärmentwicklung gerechnet werden.
Ruf nach Verkehrskonzept
„Es ist begrüßenswert und erfreulich, dass die dringend notwendige Sanierung der U4 nun in Angriff genommen wird“, sagt Hietzings Bezirksvorsteherin Silke Kobald, „allerdings gibt es noch immer keine genauen Informationen darüber, wie die Zeit während der geplanten Kompletteinstellung der U4 bewältigt werden soll.“ Bezirksvorsteherin Silke Kobald fordert: „Ein Verkehrskonzept muss dringend auf den Tisch, damit unsere Forderungen, wie eine deutliche Verstärkung der anderen öffentlichen Verkehrsmittel in und um Hietzing und eine staufreie Westeinfahrt gewährleistet werden und sich die Bevölkerung rechtzeitig auf die Zeit ohne U-Bahn einstellen kann. “
Während der Generalsanierung im kommenden Jahr soll die U-4 von Mai bis Juni 2016 von Hütteldorf bis Hietzing und von August bis September 2016 weiter bis Schönbrunn eingestellt werden.
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