Bezirksvertretung
Über "Licht und Schatten" im Hietzinger Bezirksbudget

- 9.211.200 Euro stehen dem Bezirk 2025 zur Verfügung.
- Foto: moerschy/pixabay
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Vor dem Jahresende wurde der Kostenvoranschlag in der Bezirksvertretungssitzung beschlossen. Geld geben soll es unter anderem für die Sanierung von Schulen und Kindergärten. Auch die Sanierung des Teichs im Maxingpark ist im Budget aufgeführt.
WIEN/HIETZING. In der letzten Bezirksvertretungssitzung des Jahres 2024 im Dezember stand die Budgetrede des Vorsitzenden des Finanzausschusses, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christian Gerzabek (ÖVP), auf der Agenda. Die Stadt Wien hat die Finanzmittel für die Bezirke bereits für die beiden Jahre 2024/2025 vergeben. Damit stand der Budgetentwurf für das Jahr 2025 zwar schon länger fest, doch es gab noch Änderungen zu besprechen und man erfuhr Näheres zu so manchen Investitionen im kommenden Jahr. Beschlossen wurde der Bezirksvoranschlag mehrheitlich und mit nur zwei Gegenstimmen.
Gab es 2024 noch einen Zuschlag zur Tilgung von Schulden, fehlt dieser 2025. Damit stehen dem Bezirk rund 9.2 Millionen Euro zur Verfügung. Besonders spürbar im Börserl des Bezirks seien notwendige Sanierungsarbeiten in den Kindergärten und Schulen, so Gerzabek in seiner Rede. Er wies auch auf das knappe Budget hin, mit dem die Aufgaben des Bezirks "nur äußerst schwer erfüllbar" seien.
Teich-Sanierung inbegriffen
Auch Bezirksvorsteher-Stellvertreter Marcel Höckner (SPÖ) kam zu Wort und sprach bezüglich des Budgets von "Licht und Schatten". Einerseits kritisierte er die Planung der Sanierung der Siedlung Friedensstadt, die auch 2025 weitergeht. Positiv sieht Höckner unter anderem, dass eine neue Boulderwand am Roten Berg finanziert wird. Budgetiert ist auch die Sanierung des Teichs im Maxingpark. Höckner hofft, dass dieses Projekt nun auch wirklich im kommenden Jahr angegangen wird. Auch für Streetwork und Parkbetreuung sei die Finanzierung gesichert.

- 9.211.200 Euro stehen dem Bezirk 2025 zur Verfügung.
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Grünen-Bezirksrat Maximilian Judtmann wies auf ein Manko im Budget hin: Ihm fehlte noch die Finanzierung des heuer beschlossenen "Masterplan Gehen", im Zuge dessen Fördermittel für Fußgängerprojekte eingeholt werden können. Der Posten über circa 30.000 Euro soll spätestens im Jänner beschlossen werden.
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