31. Narrentreiben in Maissau
33 Gruppen nahmen am Faschingsumzug teil, die Mühlbacher-
Innen waren die Schönsten.
MAISSAU (jm). Mit dem 31. Faschingsumzug erreichte das Narrentreiben in Maissau seinen Höhepunkt. 33 Gruppen zogen in einem Corso über den Hauptplatz, dem Publikum gefiel am besten die Gruppe des Mühlbacher DEV „Insel der Schönen und Reichen“. Hätte es nicht den skandalösen Auftritt des Wagens „Maissau 2020“ gegeben, so wäre auch der 31. Faschingsumzug ein voller Erfolg geworden. Es ist abzuwarten, ob es nicht noch ein gerichtliches Nachspiel für die Gruppe aus Wilhelmsdorf gibt.
Publikumsvoting
Außer Konkurrenz beim Publikumsvoting war der Wagen des Prinzenpaars Lukas II. Marek und Kerstin I. Neuhold, die in prachtvollen historischen Kostümen den Höhepunkt des Umzugs bildeten. Unter den Besuchern sah man auch LAbg. Richard Hogl, NR Werner Groiss, NR a. D. Hannes Bauer, BH Stefan Grusch, die Bürgermeister Josef Klepp (Maissau), Peter Steinbach (Heldenberg), Martin Reiter (Sitzendorf) und Georg Gilli (Eggenburg).
Ärztemangel und Uniformstreit
Gedankt wurde den etwa 600 Mitwirkenden, insbesondere aber Gründungsobmann Franz Pfannhauser, dem Obmann des Faschingsvereins, Michael Zellhofer, und Faschingsbürgermeister Christian Macht.
Viele Musikkapellen in fantasievollen Kostümen brachten Stimmung ins Narrentreiben, diverse Vereine machten auf aktuelle Probleme aufmerksam wie den Ärztemangel oder den Uniformenstreit bei der Feuerwehr. Den Rapid-Fans missfiel das viele Violett in Maissau, und und sie kündigten ein großes Umfärben an. Mit der Organisation und dem Besuch zufrieden zeigte sich auch Vizebürgermeister Karl Frühwirth.
Fotos: Josef Messirek
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