Familienfest in Groß-Reipersdorf
600 Besucher beim 11. Kreativfest
- Getreide mahlen und Fladenbrot backen, dazu hat Erwin Mayer bei einer der 29 Stationen die Kinder angeleitet.
- Foto: Josef Messirek
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In der idyllischen Stein-Werk-Arena konnten Jung und Alt bei 29 Stationen Interessantes erleben.
GROSS-REIPERSDORF. Physikalische Experimente mit Bernhard Baumgartner (Fakt oder Fake) hautnah erleben, mit Pfeil und Bogen schießen, fantasievoll geschminkt werden, Fladenbrot mit Mehl aus der Getreidemühle backen, einem Schmied beim Arbeiten mit glühendem Eisen zusehen oder ein Foto mit Winnetou machen, der auf seinem Pferd in die Stein-Werk-Arena geritten kam, das und noch mehr wurde den Kreativfestbesuchern geboten.
Anerkennungspreis vom Land NÖ
„Wir hatten 600 Besucher, dazu noch die etwa 150 Mitwirkenden bei diversen Programmpunkten“, zeigte sich Erwin Mayer vom Katholischen Bildungswerk, der das Fest mit dem Stein-Werk-Arena-Verein veranstaltete, sehr zufrieden über den Besuch.
- HTL-Lehrer Horst Funk ist auch begeisterter Schmied.
- Foto: Josef Messirek
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Besonders freute er sich über den Anerkennungspreis des Landes NÖ, den er für sein Engagement bei zehn Jahren Lernspektakel erhielt.
Motivation für Ehrenamt
Wir fragten einige Mitarbeiter, was sie motiviert, beim Kreativfest ehrenamtlich mitzuwirken.
„Es macht mir Spaß, wenn ich Kinder fantasievoll schminke und sie zum Lächeln bringe“, so Anja Rimser.
- Lisa Plessl arbeitet schon acht Jahre lang mit.
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Schon acht Jahre lang ist Lisa Plessl von der Rettungshundebrigade mit dabei. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern. „Wir können in diesem Areal mehrmals im Jahr unsere Übungen durchführen, wenn wir mit unseren Hunden nach Vermissten suchen.“
Nachwuchs werben
Das Lernspektakel bietet Vereinen auch ein Forum, um für Nachwuchs zu werben. Helmut Wenzina ist es ein Anliegen, Kinder für das Schießen mit Pfeil und Bogen zu unterweisen, „denn wir brauchen Nachwuchs bei den Winnetou-Spielen.“
- Ein Highlight war der einreitende Winnetou.
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HTL-Lehrer Horst Funk hat seine Feldschmiede aufgebaut und zeigt interessierten Besuchern eindrucksvoll das Arbeiten mit glühendem Eisen. „Bei der Fachrichtung Maschinenbau ist das Schmieden ein wichtiger Teil der Ausbildung. Dafür möchte ich Jugendliche gewinnen.“
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