Lebendige Heimatkunde in Zellerndorf
Jessas, wia de Zeit vergeht
Jubiläumsausstellung zu vier Themen im Bildungscampus Zellerndorf.
ZELLERNDORF (jm). Gleich vier runde Jubiläen nahmen Gemeinde und Bildungswerk zum Anlass, einige Jahrzehnte Ortsgeschichte in Form einer Fotoausstellung lebendig werden zu lassen: 30 Jahre offene Grenzen - 30 Jahre Demo gegen Atommüll in Zellerndorf - 40 Jahre Musikschule Zellerndorf - 90 Jahre Eröffnung des Strandbads Zellerndorf. Auch die Bacher-Runde (Johann Hawle), die Bücherei (Christina Scharinger) und der Tourismusverein (Cornelia Schönhofer) schlossen sich der Kulturinitiative mit einer Ausstellung an.
Zahlreiche Ehrengäste
Bildungsgemeinderat Karl Reilinger konnte in der Aula des Schulcampus zahlreiche Gäste begrüßen: Landtagsabgeordneten Richard Hogl, Bürgermeister Markus Baier und Vize Ernst Muck, Pfarrmoderator Jerome Ciceu, Reinhold Griebler, Wolfgang Resch, Direktor Willi Ostap (Atommüll-Demo), Bertl Schleich als Initiator und Fotoexperten, Nationalrat a.D. Josef Pfeifer, Josef Messirek und Norbert Trauner (Musikschule).
Zu jung für die 30er Jubiläen
„Ich muss leider feststellen, dass ich auf keinem einzigen Foto drauf bin“, bemerkte der 29-jährige Ortschef Markus Baier launig. Er dankte allen Verantwortlichen für die umfangreiche Vorbereitungsarbeit und dem Holzbläserquartett „Lignum“ unter der Leitung von Norbert Trauner für die musikalische Umrahmung. Ebenso anerkennende Worte fand Landtagsabgeordneter Richard Hogl, der die Ausstellung eröffnete. Sie wird an den folgenden Sonntagen bis einschließlich 8. Dezember von 14:00 bis 16:00 Uhr zu besichtigen sein.
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