Pop-Up Café in Hollabrunn
Peter Hofmann koppelt Café mit Kunst
Peter Hofmann vereinbart Kunst, Café, Antiquitäten und Events mit Wohnzimmeratmosphäre mit "Hola Brunn" in der Fußgängerzone unter einem Dach.
HOLLABRUNN. Die Auslage und der Blick in das Neue, ja was ist es eigentlich, in der Hollabrunner Fußgängerzone machte sehr neugierig. Sehr bunt, lebendig, einfach nicht gewohnt in Hollabrunn. "Wer oder was ist das", hörte man Passanten beim Vorbeigehen. Wir durften zur Eröffnung hinein und staunten nicht schlecht, als wir über den Nebeneingang zuerst in den Innenhof gelangten. Peter Hofmann, Obmann des neuen Kulturvereins in der Sparkassegasse 22, leistete gemeinsam mit Familie und Freunden ganze Arbeit und verwandelte das frühere Getreideverteilzentrum in ein Wohlfühlparadies mit Flair.
Farbe und Abwechslung
"Ich möchte Farbe und Abwechslung in die Hollabrunner Fußgängerzone bringen und eine nette Location zum Mieten anbieten. Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet, um aus diesem Innenhof eine Eventlocation mit Wohnzimmercharacter zu zaubern. Vor kurzem wurde der Bereich noch als Abstelllager genutzt",
begrüßte Peter Hofmann viele Gäste, darunter Stadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly, Wirtschaftskammer Bezirksstellenleiter Julius Gelles, Frau in der Wirtschaft Bettina Heinzl, Bauamtsdirektor Stephan Smutny-Katschnik und Homag-Leiterin Julia Katschnig.
Was ist es eigentlich
Mit ganz viel Kreativität und Engagement ist im vorderen Bereich ein Pop-Up Café mit Ausstellungen und Antiquitätenhandel entstanden. Fritz Hortig, Violetta Ehnsperg und Sebastian Wendelin eröffneten mit ihren Kunstgegenständen den Ausstellungsbereich, den Peter Hofmann koordiniert und zusammenfügt.
"Die künsterliche Ader hat Peter nicht von mir, aber er war schon immer der Freigeist in der Familie und hat ein unglaubliches Netzwerk in der Kunstszene aufgebaut", meint Mama Andrea Hofmann. Ulli Maurer hat auch gleich ein kunstvoll verschönertes Sakko anprobiert: "Einfach toll und so farbenfroh."
Explosion in der Wohnung
Gemeinsam bewohnten die drei Künstler und Peter Hofmann eine Wohnung in Wien-Atzgersdorf.
"Dort waren wir alle sehr kreativ und ich vergleiche die Kunst mit einer Explosion, die einfach so raussprudelt",
erklärte Fritz Hortig. Die Gäste waren hin und weg und fühlten sich im Innenhof ebenso wohl. Besonders freute sich die Familie Hofmann über den weit angereisten Besuch ihrer Freunde aus Vorarlberg - Eva und Walter Neunteufel. Ebenfalls gesehen Sarah Bayer, Elisabeth und Wolfgang Traindl, Elisabeth Pallierer und Georg Gilli.
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