Aufträge Gemeindeamtsumbau vergeben
Auftragsvergabe Grabern auf zweiten Anlauf beschlossen

Mehr Platz soll durch eine andere Raumaufteilung im Gemeindeamt Schöngrabern geschaffen werden. | Foto: arbes
  • Mehr Platz soll durch eine andere Raumaufteilung im Gemeindeamt Schöngrabern geschaffen werden.
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Nachdem die Bürgerliste "Team Grabern" die letzte Sitzung beim Punkt Auftragsvergaben für den Gemeindeamtsumbau Schöngrabern verließ, konnte beim zweiten Anlauf eine Woche später die Vergaben beschlossen werden.

GRABERN. Erneut kam der Graberner Gemeinderat zusammen um die Auftragsvergaben für den Gemeindeamtsumbau in Schöngrabern zu beschließen. Vizebürgermeisterin Eva Grüneis las eine Stellungnahme von Amtsleiterin Christa Bieglmayer vor, in der sie einen Einblick in die Arbeitsabläufe eines Gemeindeamtes und die Probleme wegen des Platzmangels gab. Sie schrieb weiters, dass sie immer bereit gewesen wäre, auf Anfragen von Seiten des Gemeinderates zu antworten. Die Kosten seien transparent gewesen, lagen in der entsprechender Mappe auf und konnten zugunsten der Gemeinde nachverhandelt werden. Auf die Frage, warum einige Aufträge im Gemeindevorstand und manche im Gemeinderat beschlossen wurden, antwortete sie, dass es keine Willkür sei, sondern eine gesetzliche Regelung.

Was neu kommt

Sie und die Mitarbeiter wissen auch am besten, wie die Innengestaltung für die Arbeitsabläufe bestens umgestaltet werden kann und dass es keinen Neubau um Millionen Euro brauche. So wird etwa eine elektrische Schiebetür, ein zusätzlicher Arbeitsplatz, abgetrennte Büros, ein eigener Postlagerraum und Sitzgelegenheiten für die Bürger im Wartebereich entstehen.

Andere Erwartungen

Dennoch hätte das Team Grabern erwartet, die Unterlagen und Informationen nicht anfordern zu müssen, sondern eine konkrete Präsentation des Projektes mit Aufschlüsselung aller Kosten. "Es gibt den Prüfungsausschuss, wo dies präsentiert wurde", erklärte ÖVP Gemeinderat Walter Kommenda. Die Aufträge wurden ohne die Stimmen der Team-Gemeinderäte beschlossen, sie enthielten sich der Stimme. Insgesamt betragen die Vergaben rund 378.000 Euro, abzüglich der fixen Förderungen von 292.000 Euro, bleiben benötigte Eigenmittel in der Höhe von 86.000 Euro übrig.

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