MONDSCHEINKONZERT IN ZELLERNDORF
Konzert am Teich trotz Wetterkapriolen
ZELLERNDORF (jm). „Mit der Dracula-Komposition ‚Bran‘ hat dieses Konzert bei düsterem und verregnetem Wetter begonnen, doch mit ‚Moonlight‘ wird es stimmungsvoll und regenfrei zu Ende geführt“, kommentierte Daniel Muck seine beiden Kompositionen, die im Rahmen des Viertelfestivals Weinviertel am Zellerndorfer Fischerteich erstaufgeführt wurden. Kapellmeister Andreas Trauner und sein Stellvertreter Lorenz Balcar hatten die Werke mit den 50 Musikern der Musikkapelle Zellerndorf einstudiert. Obmann Bernhard Huber konnte Landtagsabgeordneten Richard Hogl, Bürgermeister Markus Baier, Prälat Franz Mantler und Manuela Winkler vom Viertelfestival begrüßen, Dankesworte richtete er an Herbert Peterzelka, den Obmann der Watzelsdorfer Fischerfreude, für die gute Zusammenarbeit.
Mond hinter den Regenwolken
Beim Abendkonzert am Fischerteich erklang eine Auswahl von Werken, die den Mond und die Sterne zum Inhalt haben, wie Beethovens Mondscheinsonate mit Thomas Honsig als Solisten am Flügelhorn, „It’s only a paper moon“ mit Gesangssolistin Birgit Trauner oder der Filmmusik aus „Star Wars“. Die unbeständige Witterung stellte Ausführende wie Publikum auf eine harte Probe, doch klangen Wind und Regen nach den ersten Stücken ab. Der Mond verbarg sich zwar hinter den Wolken, aber das tat der idyllischen Abendstimmung keinen Abbruch.
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