Neue Aufbahrungshalle in Ziersdorf
Aufbahrungshalle wurde in Ziersdorf ausgiebig erweitert und saniert.
ZIERSDORF. Der Friedhof in Ziersdorf besteht aus drei Abschnitten und musste über Jahre immer erweitert werden. Die alte „Leichenhalle“ aus 1967 entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen und so wurde der lange erhobene Wunsch, besonders vom Bestatter Grünzweig, einen Um-, Zu- und Neubau einer Aufbahrungshalle seitens der Gemeinde erfüllt.
Große Investitiion
Bgm. Hermann Fischer sagt dazu: "Es gab dafür einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, denn die Kosten des Gesamtprojektes belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Ein Projekt, wo verstorbene aller Konfessionen ihre würdige Verabschiedung und auch letzte Ruhestätte in der neu geschaffenen Urnenwand finden können."
Architektur aus der Nachbarschaft
Die ortsansässige Architektin Silvia Köllner hat funktionelle Wünsche, Barrierefreiheit und künstlerische Akzente in diesem Bauwerk vereint. Die Errichtung übernahmen meist Unternehmen aus der Umgebung, künstlerisch ausgestaltet von Mitgliedern der ART Schmidatal, Christine Weiser und Glasermeister Erich Schröter sowie Peter Gleixner.
Neue Gedenktafeln
Des Weiteren wurde der Obelisk, das Kriegerdenkmal zur Aufbahrungshalle umgesiedelt, die Gedenktafeln mit den Inschriften der Gefallenen werden durch den ÖKB neu angebracht.
Im Frühjahr ist die Segnung der Umbauten am Friedhof vorgesehen
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