Kommentar Alexandra Goll KW 25/2022
Widerspenstiger Lift sorgt für Panik in Hollabrunn
HOLLABRUNN. Schon bei den Erzählungen der Rollstuhlfahrerin Sara Grünwald war so manche Situation einfach unfassbar. Das betraf natürlich hauptsächlich den Lift, aber auch andere Begebenheiten schilderte uns die taffe Frau, die seit ihrem 18. Lebensjahr an den Rollstuhl angewiesen ist. Warum wird etwa ein Bewegungsmelder erst montiert, nachdem wir von den BezirksBlättern nachfragten? Ich habe zudem auch sehr gehofft, dass der Lift nach unserer Recherche einer richtigen Kontrolle unterzogen werden würde und dann die Probleme nicht mehr auftreten. Tja, es dauerte nur wenige Tage und Sara Grünwald stand wieder einmal vor einem "widerspenstigen" Wesen, das sich Aufzug nennt. 20 bange Minuten öffneten und schlossen sich die Türen immer wieder, ohne wegzufahren. Erst nachdem der Lift vom oberen Stock gerufen wurde, normalisierte sich sein Gemütszustand. Glück für die Rollstuhlfahrerin, sonst hätte sie wieder am Hintern den ersten Stock erklimmen müssen.
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