Damen Bundesliga
Aufholjagd der Hollabrunner Handballerinnen unbelohnt
HOLLABRUNN. Nachdem Trainer Michael Huber krankheitsbedingt nicht zu Verfügung stand, übernahm Manger und Co Trainer Gerhard Gedinger gemeinsam mit der verletzten Kapitänin Nicki Geischläger das Coaching der Hollabrunner Handball Damen im Derby gegen Tulln. Die Anfangsminuten gestalten sich mehr als schwierig, erst im zweiten Durchgang kamen sie besser in Fahrt.
Schwache Erste Halbzeit
Leider wurden in der ersten Spielhälfte zu viele Würfe vergeben, die den Damen einen klaren 9:15-Rückstand bescherten. In Hälfte zwei haben wurde die Mannschaft personell etwas umgestellt und konnte durch großen Kampfgeist Tor um Tor aufholen. Eine weit kompaktere Deckung und ein bärenstarke Spielmacherin Thersa Letz, welche insgesamt 10 mal ins Gehäuse der Tullnerinnen traf, ließ Hoffnung aufkommen.
Schlüsselszene
Leider sind die Hollabrunner Girls beim Stand von 19:20 bei einem Wurf gescheitert, und erhielten im Gegenzug eine Zeitstrafe inklusive Penalty. "Für uns war diese Szene an diesem Tag leider der berühmte Todesstoß." , meinte Gerhard Gedinger zur bitteren Szene.
Kampfgeist
Positiv war der große Kampfgeist und die tolle Aufholjagd in Halbzeit Zweit. Negativ war leider das schwache Abschlussverhalten, denn Neunzehn Tore sind für einen Sieg einfach zu wenig. Für die Hollabrunner Damen lebt dennoch die Chance unter die ersten Vier und somit ins Obere Play Off zu kommen. Endstand: 19:22
beste Schützen: Theresa Letz (10), Valerie Gurtner (5)
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