Wohnungen und Geschäfte sollen entstehen
Bewegung beim Stenzl-Haus in der Hollabrunner Fuzo
Schon im Herbst 2022 sollen für den Bau von 109 geförderten Mietwohnungen, Geschäfts- und Büroflächen in der Hollabrunner Fußgängerzone die Bagger und Baumaschinen anrollen.
HOLLABRUNN. Die Niederösterreichische Friedenswerk GmbH plant die Errichtung auf einem etwa 9.000 Quadratmeter großen Areal zwischen der Rapfstraße und der Fußgängerzone mit Tiefgarage über Zufahrt von der Brunthalgasse bis Ende 2024. Das "Living City" genannte Projekt stellte Bürgermeister Alfred Babinsky gemeinsam mit Baumeister Christoph Scharinger und den Architekten Jürgen Eicher und Julia Knötzl-Ismail von Knötzl ZT GmbH vor.
"Dieses Projekt im damaligen Stenzl-Haus begleitet mich seit Beginn meiner gemeindepolitischen Tätigkeit. Ich freu mich umso mehr, dass dieses Projekt im Herzen Hollabrunns und zur Innenstadtbelebung jetzt errichtet wird", freut sich Bürgermeister Alfred Babinsky. Auch Baumeister Scharinger kann sich noch erinnern, als er mit dem Moped durch die Fußgängerzone fuhr, als sie noch eine Durchzugsstraße war. "Es kommt dann sicher zu einer starken Frequenzsteigerung. Es sind drei Geschäftslokal geplant, die derzeit noch in der Größe variabel sind. Das Stenzl-Haus bleibt erhalten, erst dahinter entstehen die Wohnblöcke", erklärte Scharinger das Vorhaben, das durchaus aufgrund der aktuellen Preissituationen am Bausektor noch beeinflusst werden könnte.
Derzeit läuft die Einladung an interessierte Unternehmer, freie Berufe, Ärzte und Gesundheitsdienstleister.
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