Wiener Studie: Sozialbudget wirkt

- Stadträtin Sonja Wehsely und Bürgermeister Michael Häupl präsentierten die Ergebnisse der Sozialstudie.
- Foto: Foto: Schaub-Walzer/PID
- hochgeladen von Alexandra Laubner
Mindestsicherungs-Bezieher wollen arbeiten • Problem ist die Bildung
Erstmals liegt in Wien eine Untersuchung zu Mindestsicherungs-Beziehern vor. Fazit: 90 Prozent sind motiviert, einen Job zu finden, für 16 Prozent ist die Unterstützung eine kurzfristige Überbrückung.
„Krisen und persönliche Notlagen können den Einstieg in das System der Mindestsicherung bedeuten“, weiß Studienleiter Andreas Riesenfelder.
Persönliche Krisen als Auslöser
Jobverlust, Krankheit, Tod eines Angehörigen oder Scheidung sind häufig die Auslöser. Die Hauptprobleme beim Wiedereinstieg liegen in den fehlenden Qualifikationen und den zu langen Berufsunterbrechungen.
Die Kernaussage der neuen Studie: Die Wiener Mindestsicherung weist den Weg, wie wirksame Reintegrationsmaßnahmen aussehen.
„Wir holen die Menschen dort ab, wo sie sind, wir bleiben dran und lassen auch nicht locker“, kommentiert Wiens Sozialstadträtin Sonja Wehsely. Die Studie wurde von der Stadt und dem Arbeitsmarkt Service Wien in Auftrag gegeben und von L&R Sozialforschung und FORBA (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) durchgeführt.
Neu seit März: 203 Euro für Kinder
Sozial schwache Familien – vor allem Alleinerzieher und Mehrkindfamilien – bekommen seit 1. März 2011 in Wien eine zusätzliche Unterstützung: die Mindestsicherung für minderjährige Kinder. Der Betrag wurde um 50 Prozent auf 203 Euro erhöht.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.