Josefstädter Dirigent
Gedenkfeier zum 30. Todestag von Erich Leinsdorf
Erich Leinsdorf prägte die Musikwelt des 20. Jahrhunderts wie kein Zweiter. Die Josefstadt ehrt sein Schaffen nun mit einer Gedenktafel.
WIEN/JOSEFSTADT. Der gebürtige Josefstädter Erich Leinsdorf zählt zu den bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Sein musikalisches Repertoire war in der Oper und in der Symphonik enorm.
Am 4. Februar 1912 wurde Leinsdorf in der Kochgasse 34 geboren und erhielt schon als kleines Kind Klavier- und Cellounterricht. In Österreich war er für die Salzburger Festspiele tätig und musste 1937 in die USA auswandern, wo er eine Stelle bei der Metropolitan Opera annahm. Von dort aus machte er sich einen Namen als Dirigent des Deutschen Repertoires. Für seine künstlerische Arbeit erhielt er mehrere Grammys.
Gedenkfeier in der Josefstadt
Um diesem Josefstädter Sohn zu ehren, wird an seinem 30. Todestag, dem 10. September, um 11 Uhr, eine Gedenkfeier im Bezirksmuseum Josefstadt (Schmidgasse 18) veranstaltet. Museumsleiterin Maria Ettl und Bezirksvorsteher Martin Fabisch eröffnen die Veranstaltung. Rainer Bischof hält eine kleine Rede zu Ehren von Leinsdorf, im Anschluss gibt es eine kleine Erfrischung.
Danach wird eine Gedenktafel am Geburtshaus von Erich Leinsdorf in der Kochgasse 34 enthüllt. Um Anmeldung bis 5. September wird gebeten: rainer.bischof@chello.at oder e.mark-muehler@a1.net
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