Kulinarik am Wörtherseee
Die regionale Se(e)hnsucht ist stärker denn je

Was  gibt es Schöneres als ein Dinner direkt am Ufer des Wörthersees? Direktfang aus dem See zu Sushi verarbeitet, erfreut sich heuer größter Beliebtheit. | Foto: Tine-Steinthaler/Kärnten Werbung
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  • Was gibt es Schöneres als ein Dinner direkt am Ufer des Wörthersees? Direktfang aus dem See zu Sushi verarbeitet, erfreut sich heuer größter Beliebtheit.
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Das sind die aktuellen Küchentrends am Wörthersee: Sushi "Made in Kärnten" mit heimischem Fisch und No-to-Tail.

KLAGENFURT-LAND. Der Wörthersee bietet zweifelsohne eine der beeindruckendsten Kulissen für ein elegantes Dinner. Die Woche hat Günter Walder, Präsident des Klub der Köche Kärnten, zu den aktuellen Entwicklungen in den Kochtöpfen rund um den Wörthersee befragt. 

Köche zaubern Sushi

"Trend geht heuer eindeutig zum frischen Fisch direkt aus dem See. Die tolle Wasserqualität sorgt für besten Fisch. AuchProduzenten bringen sich mit heimischen Fisch ein", sagt Walder. Der heimische Fisch wird entweder klassisch zubereitet oder ganz modern als "Kärntner Sushi". "Unsere Köche lieben es, zu experimentieren. Unsere Sushi-Kopie“ setzt sich langsam durch. Maki Rolls oder klassisches Sushi wird mit frischem Saibling oder Forelle veredelt. Gerne wird der Fisch auch noch kurz geflämmt – das gibt ganz tolle Röstaromen", sagt Walder. Neben der Reinanken kommen Hechte und Karpfen auf die Speiseteller. "Wer Glück hat, bekommt einen jungen Waller aus dem Wörthersee", schwärmt der pensionierte Berufsschullehrer und Küchenmeister. 

Günter Walder, Präsident Klub der Köche Kärnten: "Unsere Köche lieben es, saisonale Produkte kreativ zu verarbeiten." | Foto: Alex Barendregt purpleshift.studio
  • Günter Walder, Präsident Klub der Köche Kärnten: "Unsere Köche lieben es, saisonale Produkte kreativ zu verarbeiten."
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Slow Food am Teller

Ein zweiter Trend macht sich bemerkbar: Nose to Tail (Anm.: Von der Nase bis zum Schwanz". Immer mehr Köche verarbeiten das gesamte Tier. "Hier kommen beispielsweise Backen vom Rind, Kalb oder Lamm oder ein Beuschek in Riesling- oder Champagner Soße oftmals als Fingerfood auf die Teller, damit man die Scheu verliert", sagt Walder. "Die Slow-Food-Welle findet mehr und mehr in den Häusern Anklang. Unser Köche beschäftigen sich intensiv sich damit, woher Produkte stammen. Sie wollen die Geschichte der Lebensmittel kennen", sagt Walder. Dass die bodenständige nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt hat, kann der Kochexperte bestätigen: "Eine Rindsroulade ist ein Highlight der Küche." 

Was  gibt es Schöneres als ein Dinner direkt am Ufer des Wörthersees? Direktfang aus dem See zu Sushi verarbeitet, erfreut sich heuer größter Beliebtheit. | Foto: Tine-Steinthaler/Kärnten Werbung
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Salat mit regionaler Power

Frische und gesunde Küche hat am Wörthersee einen hohen Stellenwert. "Anstatt von Burratta werden heimische Milchprodukte verwendet, unser Frischkäse mit Lamm zu einem leichten Salate kredenzt", ist Walder begeistert.

Was  gibt es Schöneres als ein Dinner direkt am Ufer des Wörthersees? Direktfang aus dem See zu Sushi verarbeitet, erfreut sich heuer größter Beliebtheit. | Foto: Tine-Steinthaler/Kärnten Werbung
Günter Walder, Präsident Klub der Köche Kärnten: "Unsere Köche lieben es, saisonale Produkte kreativ zu verarbeiten." | Foto: Alex Barendregt purpleshift.studio
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