Tierquälerei
Schafe geschächtet - Beschuldigter steht vor Gericht

- Ein Erwachsener muss sich am Dienstag vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Er soll vergangenen Sommer zehn Schafe qualvoll geschächtet haben. (Symbolfoto)
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- hochgeladen von Julia Anna Strammer
Am Dienstag muss sich ein Erwachsener wegen Tierquälerei vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Er soll vergangenen Sommer zehn Schafen ohne Anwesenheit eines Tierarztes die Kehle samt Halsschlagadern, Halsvenen und Speiseröhren durchtrennt haben.
KLAGENFURT LAND. Vergangenen Sommer soll ein Mann zehn Schafe qualvoll geschächtet haben, indem er ihnen die Kehle durchschnitt. Den Tieren soll ohne Betäubung die Halsschlagader, die Halsvenen und die Speiseröhre durchtrennt worden sein. Zu diesem Zeitpunkt soll auch kein Tierarzt vor Ort gewesen sein.
Minutenlanger Todeskampf
Der Beschuldigte, der sich am Dienstagnachmittag vor dem Gericht verantworten muss, soll den Schafen jeweils unnötige Qualen zugefügt haben. "Durch das qualvolle Schächten seien die Tiere bei vollem Bewusstsein ausgeblutet und erlitten dadurch eine minutenlange Qual während dem Todeskampf," berichtet das Landesgericht Klagenfurt. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt für den Mann die Unschuldsvermutung.
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