Grüne stellen zwei Bürgermeister-Kandidaten

Michael Johann: "Zentral ist bei uns das Thema Tranparenz." | Foto: Grüne
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  • Michael Johann: "Zentral ist bei uns das Thema Tranparenz."
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(vp). Die Grünen wollen das Ergebnis bei der Gemeinderatswahl am 1. März "mindestens verdoppeln", so Bezirksvertreter LAbg. Michael Johann.


WOCHE: Die Grünen sind im Bezirk in sechs Gemeinden mit Gemeinderäten vertreten? Was hat man sich für die Gemeinderatswahlen im März vorgenommen?

JOHANN: Wir wollen die Präsenz in etwa verdoppeln und auch in größeren Gemeinden und in jenen, wo wir bei den Landtags- und Nationalratswahlen gute Ergebnisse erzielen konnten, antreten. Bei der Nationalratswahl lagen wir im Bezirk bei fast 14 Prozent, in Krumpendorf haben wir sogar 20 Prozent erreicht.

In welchen Gemeinden wird man zusätzlich antreten?
In Moosburg, Magdalensberg und Feistritz. Ferlach ist im Gespräch - das ist interessant, denn sieht man sich die Ergebnisse von Landtags- und Nationalratswahl an, könnte sich sogar ein Stadtrat ausgehen. In der Schwebe sind noch Maria Wörth und Pörtschach.

LR Rolf Holub sagte im ORF-Sommergespräch, dass er gute Chancen in Krumpendorf, Maria Wörth und Maria Saal sieht. Sehen Sie das auch so?

Auf jeden Fall in Maria Saal und Krumpendorf, wo wir auch den Bürgermeister anpeilen wollen. Der Vizebürgermeister könnte dort drin sein. In Maria Saal gibt es eine starke Gruppe und in Krumpendorf waren wir bei der Nationalratswahl zweitstärkste Partei.

Wer wird dort Bürgermeisterkandidat?
Ulrike Turrini-Hammerschlag in Maria Saal. In Krumpendorf wurde die Liste noch nicht gewählt.

Das erklärte Ziel auf Bezirksebene?
Das Ergebnis von 2009 (Anm.: 1,78 %, 6 Mandate), wo wir noch nicht in bevölkerungsreichen Gemeinden wie Moosburg und Ferlach angetreten sind, mindestens verdoppeln. Dort, wo wir antreten, wollen wir den Einzug schaffen.

Welche Themen werden die Grünen im Bezirk forcieren?
Ganz oben steht Transparenz, weiters öffentlicher Verkehr und Umwelt in weitestem Sinn - Naturschutz. Ebenfalls biologische Landwirtschaft. Wir wollen Bio-Essen in den Kinderbetreuungseinrichtungen einführen, das gibt es zum beispiel schon in Maria Saal.

Wie wichtig ist es, dass die Grünen jetzt in der Landesregierung vertreten sind?
Das ist ein wichtiger Background für die Gemeindegruppen. Es wird auch neu für uns sein, mit kärntenweit in etwa 50 Gemeindegruppen zu arbeiten. Das Ziel ist eben nicht die Anzahl, sondern die Qualität der Gruppen. Ein Lernprozess ist es auch, sich in der Tagesarbeit auf erreichbare Ziele zu konzentrieren.

Wie wird man den Wahlkampf anlegen?
Kärntenweit mit einer Gemeinsamen Kampagne. Wir werden in Gemeindezeitungen, auf Inseraten und Plakaten vertreten sein und den Wahlkampf vor Ort intensivieren. Jetzt haben wir dafür ja auch finanziell mehr Ressourcen.

Wie finden neue Leute in die Politik?
Wir beiten intensive Trainingsprogramme mit verschiedenen Modulen an, auch Medien- und Argumentationstraining.

Sie wohnen in St. Margareten. Warum gibt es dort keine Gruppe für März?
Die Einheitsliste hält gerade so ihr Mandat. Das wollen wir nicht gefährden. Außerdem konzentrieren wir uns auf die größeren Gemeinden.

Die Grünen im Bezirk:

Noch sind die Grünen in sechs Gemeinden vertreten: Ebenthal, Keutschach, Krumpendorf, Maria Rain, Maria Saal und Schiefling.

Für die Wahlen im März wird es auch Teams in Moosburg (mit Martin Wiener), Magdalensberg (mit Markus Ertl), Feistritz (mit Marina Kollegger) und eventuell in Pörtschach, Maria Wörth und Ferlach geben.

Ulrike Turrini-Hammerschlag tritt in Maria Saal als Bürgermeisterkandidatin an, auch in Krumpendorf will man einen Kandidaten stellen.

Die restlichen Teams bilden sich um folgende Persönlichkeiten: GR Dagmar Hinteregger in Ebenthal, Albrecht Grießhammer in Keutschach, Egon Rubin in Maria Rain und Ingrid Gratz-Eberhard in Schiefling.

Michael Johann: "Zentral ist bei uns das Thema Tranparenz." | Foto: Grüne
Ulrike Turrini-Hammerschlag ist Gemeindevorstand in Maria Saal und tritt als Bürgermeisterkandidatin an | Foto: Grüne
In Ebenthal als Gemeinderätin tätig: Dagmar Hinteregger | Foto: Grüne
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