Pitzelstätten und AGES mit neuer Kooperation
Forschung kommt in die Schule
Die HBLA Pitzelstätten konnte durch eine neue Kooperation mit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages), Forschung direkt an die Schule holen. Dazu wird es am 18. November von 16:00 – 18:00 Uhr einen Online-Info-Abend geben. Hierzu hat sich Elisabeth Köstinger am 22. Oktober persönlich ein Bild gemacht.
Wölfnitz. Die HBLA Pitzelstätten gehört zu den Bildungseinrichtungen des BMLRT und ist eine der größten Bundesschulen im landwirtschaftlichen Bereich. Elisabeth Köstinger: „Wir bringen Forschung an unsere Schule! Die Kooperation zwischen der landwirtschaftlichen HBLA Pitzelstätten und der AGES bringt für alle Seiten Vorteile, indem Synergien genützt werden: Die Ages profitiert von einer innovativen Infrastruktur, unsere Schülerinnen und Schüler bekommen Einblick in die Forschungsarbeit und auch der Standort Kärnten gewinnt an Profil.“ Um näheres über dieses Projekt zu erfahren, findet am Donnerstag, dem 18. November zwischen 16:00 – 18:00 Uhr ein Online-Info-Abend unter „www.pitzelstaetten.at“ statt.
Eckpunkte:
Bislang wurde durch die Ages in Hörzendorf an einer Versuchsstation für landwirtschaftliche Feldversuche im Bereich der Sortenprüfung gearbeitet. Durch das einzigartige Kärntner Wetter, die Staulage des Klagenfurter Beckens, die Ackerböden des Krapp- und Zollfeldes sowie die Grundlage des Lavanttales ermöglichen eine Vielfalt unterschiedlicher Bedingungen, die Kärnten für die Saatgutwirtschaft und Saatgutzüchtung bedeutsam machen. Nun wird die Ages Versuchsstation mit Ende des Jahres 2021 am Standort HBLA Pitzelstätten verlegt. Dabei wird eine Maschinenhalle mit Werkstatt, mit ca. 400m2 errichtet, welche sowohl von der Schule, als auch der Ages genutzt wird. Die Schule stellt Räumlichkeiten für das Büro sowie Saatguteinwaage und Probenaufarbeitung durch die Ages zur Verfügung. Darüber hinaus darf die Schule die Nutzung von Ages Flächen für den Praxisunterricht (Feldversuche für Diplomarbeiten, gemeinsame Veranstaltungen von Feldtagen für Kärntner Landwirte) nutzen.
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