Ihre Probleme sind uns ein Anliegen!
WOCHE Aktion "Weil es uns nicht egal ist" löste in vergangenen Monate dutzende "Fälle" unserer Leser.
KLAGENFURT STADT UND LAND (emp). Im April startete die WOCHE Klagenfurt und Klagenfurt Land die Aktion "Weil es uns nicht egal ist". Lesen Sie im zweiten Teil unseres Rückblicks noch einmal einige der spannendsten Fälle.
Erfolgreiche Aktion!
Die Leser waren und sind nach wie vor aufgefordert, Missstände und Schandflecke in ihrer näheren Umgebung aufzuzeigen. Die WOCHE konfrontiert im Anschluss die Verantwortlichen mit der Situation. Eine Flut von Zuschriften langte in der Redaktion ein. In dutzenden Fällen konnte in den vergangenen Monaten eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden.
Gefährliche Kreuzung
WOCHE Leser Wilhelm Hafner wies auf eine gefährliche Situation in Waidmannsdorf bei der Bahnübersetzung hin. Ein fehlendes Linksabbiegeverbot von der Waidmannsdorfer- in die Dietrichstraße.
Täglich könne eine Katastrophe eintreten, "wenn Fahrzeuge oder sogar der Bus infolge eines wartenden Linksabbiegers auf dem Bahnkörper zu stehen kommen, die Schranken sich schließen und ein Zug sich der Bahnübersetzung nähert." Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner (ÖVP) informierte nach einer Überprüfung: "Die stadteinwärts führende Spur nördlich der Bahnübersetzung ist deutlich breiter als die stadtauswärts führende Spur südlich der Bahnübersetzung und dort ist ein Vorbeifahren zweier Pkw möglich." Eine Unterführung sei geplant.
Kein Platz für Fußgänger
Über eine Behinderung am Gehweg beschwerte sich ein Leser aus Krumpendorf: "Der Fichtenbaum entlang der Hauptstraße wächst schon sehr weit in den Gehweg hinein und stellt eine starke Behinderung dar." Die Gemeinde Krumpendorf reagierte prompt: "Wir wurden erst durch die WOCHE-Anfrage darüber in Kenntnis gesetzt", erklärt der zuständige Bereichsleiter der Gemeinde, Karl-Heinz Rieger. "Unser Bauhof hat die Äste, die in den Gehweg und somit in öffentliches Gut hineinragten, sofort bis zur Grundgrenze zurück geschnitten."
Leser Herbert Neumann kritisierte eine veraltete Hotelhinweistafel bei der Westeinfahrt (nach Minimundus) von Klagenfurt kommend. "Das Hotel Europapark existiert schon lange nicht mehr und der Gasthof Müller in St. Martin ist durch ein Wohnhaus ersetzt worden", erklärt der irritierte Leser. Christof Wernig vom Straßenbauamt teilte gegenüber der WOCHE mit, dass "die falschen Hinweisschilder sofort nach Bekanntwerden des Fehlers überklebt wurden."
ZUR SACHE: MACHEN SIE MIT!
Wollen Sie einen Missstand in Ihrer Umgebung aufzeigen?
E-Mail: Erklären Sie die Lage in einem
E-Mail an katja.auer@woche.at.
Post:
Schreiben Sie einen Brief an die Redaktion
WOCHE Klagenfurt
z.H. Katja Auer
Hasnerstraße 2
9020 Klagenfurt
Posten: Erstellen Sie auf www.woche.at/kaernten einen Beitrag mit Beschreibung der Situation, laden Sie "Beweisfotos" hoch. Wichtig: Schlagwortzeile "ist nicht egal"!
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