Gute Nachrichten
Klagenfurter Silvestermarkt darf ab nun unbeschränkt öffnen
Der Silvestermarkt auf dem Neuen Platz ist ab sofort wieder unbeschränkt möglich, teilt Bürgermeister Christian Scheider mit großer Freude mit. Eine Änderung im Gastronomiebereich machte dies nun möglich, die Standler sind erleichtert.
KLAGENFURT. Da die Gastronomie ihre Speisen und Getränke ab sofort „To go“ anbietet, ist nun der freie Zugang zum Markt möglich. Die Absperrungsgitter sind bereits offen und werden nach und nach abgebaut.
Scheider: "Knappes Anstellen war auch ein Risiko"
„Ich bin wirklich froh über diese Möglichkeit, denn die Wartezeiten am Eingang waren für die Besucherinnen und Besucher des Christkindlmarkts mitunter eine Zumutung“, so der Bürgermeister. „Außerdem hat das knappe Anstellen hintereinander ein Ansteckungsrisiko bestimmt nicht verringert – aber Verordnung ist eben Verordnung, auch wenn sie für viele unverständlich ist“.
FFP2-Maskenpflicht bleibt weiter bestehen
Wer vor Silvester gerne noch durch das vielseitige Angebot an Glücksbringern, Süßigkeiten, Räucherwaren und Kunsthandwerk schmökern möchte, kann dies unter den aktuellen Covid-Sicherheitsverordnungen tun – und zwar täglich in der Kernzeit von 10 bis 18 Uhr (Rahmenzeit ist bis 22 Uhr). Die FFP2-Maskenpflicht bleibt und die 2G-Nachweise werden stichprobenartig überprüft.
Speisen und Getränke "To Go" als Lösung
Die Öffnung des Silvestermarktes und der unbeschränkte Zugang sind durch die Änderung im Gastronomiebereich möglich geworden. „Durch die ‚To go‘- Möglichkeit kann ab sofort der offene Zugang ohne Personenzahlbeschränkung erfolgen. Ein Ausschank mit Verbleib bei einer Gastronomiehütte hätte laut Verordnung eine Zugangsbeschränkung von 25 Personen für das gesamte Areal bedeutet – das wäre undurchführbar gewesen“, so Scheider.
Riesenerleichterung für die Standler
Die Öffnung ist auch für die Standler eine Riesenerleichterung, denn der ungehinderte Bummel über den Markt macht auch den Kunden mehr Freude. Und auch die von Scheider ermöglichte Reduktion des Stand-Entgeltes um 50 Prozent ist den Fieranten unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen eine große Hilfe.
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