Viele Heldentaten am Leopoldifest
KLOSTERNEUBURG. "Happy Leopoldi" tönte es überall, ausgelassene Stimmung und der Duft von beerigem Punsch und frischem Langos lag in der Luft.
Mit Schwung zubereitet
Die Klosterneuburger wissen, wie man den heiligen Leopold ehrt: Wie jedes Jahr wurde vom 12. bis 15. November das Leopoldifest abgehalten. Die gute Stimmung war nicht nur unter den Besuchern zu merken, auch die Wirte waren bestens gelaunt, wie der Punschstand des Roten Kreuzes bewiesen hat: Daniel Weber, Tichy Johannes und Huber Beatrice tanzten zu jedem Lied. Aber auch Manushe Prenka befüllte ihre Glühwein-Becher mit viel Schwung in der Hüfte.
Erziehen als Heiligsprechung
Welche Heldentaten haben Sie schon vollbracht, um heilig gesprochen werden zu können? Brigitte Neubauer hat sofort eine Antwort parat: "Ich habe es geschafft, meinen Hund so zu erziehen, dass er auch wirklich auf mich hört." Phap-Harter Paul überlegte lange, wusste aber trotzdem eine Antwort: "Mein Kind habe ich erzogen, das wäre doch bestimmt ein Grund, für eine Heiligsprechung", erzählt er lachend. Etwas tiefgründiger ging Michael Topiz: "Ich denke, dass jede Mutter für die Erziehung von Kindern geehrt werden sollte." Grandioses geleistet hat aber auch Andreas Trinkel, denn er könnte durchaus heilig gesprochen werden. So erzählt er stolz: "Ich habe während meiner Abenteuerreise durch die Welt einer fremden Frau geholfen, in freier Natur ihr Kind auf die Welt zu bringen."
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