Zuviel Verkehr im Wohngebiet
Nur wenige halten sich an die Schrittgeschwindigkeit in der Hanuschgasse
Als langjähriger Bewohner der Hanuschgasse hat Manfred Wiltner die kontinuierliche Zunahme des Verkehrs im Wohngebiet satt: „Es vermindert die Lebensqualität enorm!“
SCHWECHAT. Mit dem Gürtel ist die Hanuschgasse und das umliegende Wohngebiet zwar nicht zu vergleichen, aber für Manfred Wiltner reichte es aus, um bereits 2009 eine Eingabe an die Stadtgemeinde zu schicken. Bei einem Gespräch mit Vzbgm. Gerhard Frauenberger und GR Peter Howorka im November 2009, übergab er eine Unterschriftensammlung. „Trotz Aufstellung einiger Zusatzschilder ist der Verkehr zumindest konstant geblieben, die freien Parkplätze werden immer weniger und fast niemand hält sich an die Schrittgeschwindigkeit“, so Wiltner, für den die Einrichtung Querparker und eine Aufnahme in die Kurzparkzone ein logischer Schritt wäre.
Für eine regelmäßige Polizei-überwachung fehlt leider das Personal.
Zur Sache
Reaktion
Laut Stadtgemeinde ist eine Änderung nur schwer möglich ohne das ganze Verkehrskonzept zu verändern. Im November 2009 wurde mit Herrn Wiltner vereinbart, ein Radargerät in der Hanuschgasse zu platzieren (was bereits am 1. 12. 09 umgesetzt wurde). Eine auf die Fahrbahn gemalte Geschwindigkeitsbegrenzung wäre möglich, scheitert aber an der Gesetzgebung. Der in der StVo benützte Begriff „Schrittgeschwindigkeit“ ist durch keine Zahlenangabe definiert.
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