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Wir sterben allein. Jeder für sich. So halte ich es mit dem Schreiben. Ich bin allein. Wähle die Einsamkeit. Liebe das, was das größte Opfer mir abverlangt. Und ich genieße jeden Augenblick davon. Wäre das Sterben gleich dem Schreiben, so würde ich jeden Tag aufs Neue den Tod wählen. Meine Bücher auf Homepage
Dieses Werk konfrontiert uns mit seelischen Abgründen. Es handelt von Nachzehrern und Vampiren sowie von Angst und Trauer. Melancholisch, düster und unheilvoll sind die Geschichten, die Svea Kerling in der nunmehr erweiterten Fassung ihrer Hommage an Edgar Allan Poe vereint. Wagen Sie den literarischen Schritt in das finstere Reich und erliegen Sie der Faszination der klassischen Schauergeschichte, wobei Sie deren Altmeister persönlich begegnen werden ... Homepage Was normal ist, ist objektiv...
Lesung + Buchpräsentation im „read!!ing room – Verein zur Förderung von Alltagskultur Falls ihr Zeit, Lust, Interesse (in beliebiger Reihenfolge) habt oder auch findet, wäre es mir eine Freude. Wann: 03.11.2017 19:30:00 Wo: read!!ing room, Anzengrubergasse 19, 1050 Wien auf Karte anzeigen
Die Equipe – der letzte Sitzkreis (tredition Verlag ISBN 978-3-7439-6198-2) Im Sinne der griechischen Tragödie ein durch und durch tragischer Roman, der Menschen gleichsam in einer Therapiegruppe zusammenführt – unter der Anleitung eines Therapeuten. Dieser versucht – ganz der griechischen Tragödie folgend – bei seinen »Schützlingen« eine Katharsis – eine Reinigung und ein Erkennen – durchzuführen. Das Leben – so scheint es – ist eine üble Sache. „… Die Tür wird aufgehen und sie werden...
Blumen sprachen ohne Stimme und doch deutlich. Manchmal schickten sie Worte in Bildern. Für die junge Frau hatten Blumen gewiss etwas Magisches. Etwas, das sie sich nicht erklären konnte. Blumen erfüllten jeden Raum mit Leben. Mit Licht. Sie konnte sich nicht sattsehen an ihrer Pracht. So wunderschön. Sie spendeten Liebe und Trost. Auch nachdem sie gestorben waren. Blumen hatten die Macht, auch noch im Tod wunderschön zu sein. Als könne ihnen selbst Gevatter Tod nichts anhaben. Als sänke selbst...
Tapfer versucht eine alte Straßenlaterne, die Dunkelheit zu durchbrechen. Diese eine Straßenlaterne: Alles, was sie will, ist mir die Angst vor der Finsternis zu nehmen. Mich in Sicherheit zu wiegen. Sie leuchtet nur für mich. Sonst war niemand da. Ich war allein. Doch wie sollte sie mir bloß die Angst vor der Dunkelheit nehmen? »Arme Laterne«, ich lächle. Die Dunkelheit ist doch schon längst ein Teil von mir geworden. Ich bin ein Teil von ihr geworden. Wir sind eins. Der Nebel wird dichter....
»Wie frei ist denn ein Goldfisch, wenn du ihn in einen See wirfst?« »Ich bin sicher, er ist in seinem Wasserglas auch nicht glücklich, aber zumindest hat er ein Leben.« »Oder das, was er für sein Leben hält. Er hat kein anderes. Für ihn bedeutet diese vermeintliche Freiheit den sicheren Tod. «
Hexen. Sind böse. Hexen. Sind hässlich. Ihre Fratzen. Abgrundtief grässlich. Ihre Nasen lang und krumm. Hexen. Verhalte dich ja stumm! Hexen. Kommen sie Dir entgegen. Sieh nicht hin! Dreh Dich nicht um! Hüte Dich vor dem bösen Blick. Sonst fällst Du und brichst Dir das Genick. Hüte Dich vor ihrem Lächeln. Glaube mir, es ist ein Trick. Hexen. Sie stinken. Nach Schwefel und Rauch. Hüte Dich, sonst brennst Du auch. Hexen. Hörst Du sie schreien? Nicht mal der Teufel will sie befreien. Hörst Du ihr...
"Das würde mir nicht im Traum einfallen ..." Nie und nimmer ... Shit, doch würde es. Tut es. Ich träume jede Nacht davon, wie eine kleine, niedliche Sternenstaub-Barbie mit ihren kleinen, süßen Fingerchen dir dein verdammtes Herz rausreißt. Wie sie es in glitzernd rosa Geschenkpapier packt, sanft und zärtlich. Ganz behutsam, sodass dein scheiß verdammtes Herz endlich lernt, was Gefühle sind. Und dann? Dann wach ich auf und ... "Hey, da bist du ja. Du lebst." Na, welch ein Glück. "Ja, nennen wir...
Ein Jahr ist bald um. So schnell, dass man kaum Zeit findet, allen seinen Vorsätzen Taten folgen zu lassen. Soll ich mich neu finden? Eventuell neu erfinden? Meine Karten neu mischen? Zu einem besseren Menschen werden? Friedvoller? Entspannter? Dankbarer? Soll ich mehr Einsatz beweisen? Mehr Spreu vom Weizen trennen? Oder soll es etwas ganz Banales sein? Z.B. mit dem Rauchen aufhören? Wann? Wenn nicht jetzt? Jetzt. Alle tun es. Neuer Vorsatz. Neues Spiel. Neues Glück. Neues Ich. Wichtig ist...
Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsmann schleppt mit seinem Karren Geschenke an. Auch das Christkind, grazil, beschwingt und leicht hat sein Ziel bald erreicht Alle, die mir gut gesonnen, Ihr, die mein Herz gewonnen. Seid froh, glücklich und genießt das Fest Denn bald ... bald holt Euch ein der Rest. https://pixabay.com/de/stern-weihnachten-schrift-leuchten-1063444/
Was sind das für Menschen auf der anderen Seite? Warum starren sie mich an? Warum lachen sie mich aus? Warum haben sie so hässliche Fratzen? Sie kommen mir bekannt vor. Ja, ich kenne sie, doch ich kann mich nicht erinnern. Sie zeigen auf mich. Sie lachen, sie tuscheln. Ich lehne mit dem Rücken an der Wand. Ich schnappe nach Luft, mein Puls rast. Ich kann meinen lauten Herzschlag hören. Vielleicht lachen sie deshalb. Ist mein Herz zu laut? Atme ich zu laut? Ich sehe schwarze Haarsträhnen am...
Entschuldigung. Es ist wieder passiert. Ich weiche immer wieder ab. In meinen Gedanken. Von meinen Gedanken. In meinem Denken. Ist das angeboren? Antrainiert? Eine Strategie? Strategie wofür? Wogegen? Denken ist ein Grundrecht, jedoch in keinem Gesetz verankert. Wird wohl nicht so gern gesehen. Die Masse soll ruhig denken. Der Einzelne für sich? Da wird es problematischer. „Eine Portion Denken für die Masse, bitte.″ „Darf es ein bisschen mehr sein?” Scherz, oder? Aufgeteilt. Ist leichter. Für...
Es ist nicht die Dunkelheit, nicht die Finsternis, die mich ängstigt. Nein, ich liebe die Nacht mit all ihren Gestalten, die sie hervorbringt. Die Dunkelheit verspricht mir nichts, was sie nicht halten kann. Ich knie ehrfürchtig vor ihr. Es ist der Tag, der mir Angst macht. Der Tag, ...
Grenzen. Welche Grenzen? Landesgrenzen? Staatsgrenzen? Denke nicht. Unser Planet hat keine Grenzen. Also keine dieser Menschen-Grenzen. Es gibt Grenzen. Fürwahr. Die liebe Erde sagt: „STOP! Nicht weiter. Wasserfall, Krokodil-Tümpel, Treibsand, Abgrund, Schwerkraft, …″ solche Grenzen eben. Das sind echte Grenzen. Sie ist ein Planet. Unser Planet. Unsere Erde. Mit uns meine ich auch uns. Uns beide. Also wir. Wir sind uns. Wir sind das Leben. Wir sind weder Papst noch Weltmeister. Noch sind wir...
... Aber bitte stellen Sie sich nicht vor den Spiegel, am besten nackt – so wie Gott Sie schuf, mit den folgenden Worten: „Das Leben liebt mich und ich liebe das Leben.“ Sie werden dadurch keine Schwingungen im Universum auslösen. Es gibt keine gedankliche Verbindung zum Universum. Alles Humbug. Was soll bloß der Blödsinn? Überlegen Sie, überlegen Sie ganz genau und zwar bevor Sie sich ausziehen: Warum sollte das Leben Sie lieben? Was hätte es davon? Und was würde es dem Leben bringen, von...
Jeder mag individuell sein .... Aber bloß ned auffallen. Und was erst die Nachbarn sagen würden? Aber ... Gottlob piep piep piep haben wir einander alle lieb. Außer ... Dich, Dich, Dich auch nicht. Dich sowieso nicht. Und Ihr da? Müsst gar ned so bled schaun. Euch mag niemand. Ihr seid anders. Nicht wie wir.
Ich schließe meine Augen. Es ist ein dunkles Paradies. Es blühen schwarze Rosen. Der Himmel versteckt sich hinter dunklen Wolken. Ich muss keine Angst haben, dass die Sonne hervorkommt. Hier gibt es keine Sonne. Nicht hier in meiner Welt. Ein zarter Nebelschleier liegt über der grauen Wiese. Ich berühre eine Rose. Sie ist so schön. So unwahrscheinlich schön. Ich merke nicht, dass die Blüten scharf wie Rasierklingen sind. Blut tropft auf den Boden und verschmilzt mit der dunklen Erde. So schön....
Oh, danke für die Blumen. Wäre nicht notwendig gewesen. Echt nicht. Wirklich, sehr lieb von Euch. Hättet Euch nicht extra Zeit nehmen müssen für mich. Ich kann mich noch gut erinnern, wie knapp bemessen Eure Zeit immer war. Damals. Früher eben. Stresst Euch bitte nicht. Nicht meinetwegen. Zuhören? Generell mal hören. Oder sehen. Fühlen? Dafür fehlte einfach die Zeit. Spannend, dass Ihr jetzt so viel davon habt. Dass Ihr Euch sie einfach so nehmen könnt: Etwas von dieser Zeit. Aber das wird sich...
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