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Gute Vorsorge ist "Frauensache"
Jedes Jahr erkranken in Österreich pro 100.000 Frauen etwa 80 bis 100 an Brustkrebs, 80 Prozent sind über 50 Jahre alt.
BEZIRK KORNEUBURG. Mittlerweile gibt es verschiedenste Maßnahmen zur Brustkrebsvorsorge, ab dem 40. Lebensjahr sollte Frau regelmäßig auch zur Mammographie gehen. Denn wie so oft, ist die Früherkennung dieser Krankheit oft entscheidend für den weiteren Krankheitsverlauf und mögliche Heilungschancen.
Im Rahmen der Mammographie wird ergänzend ein Brustultraschall durchgeführt – meist eine kurze Kontrolle auffälliger Befunde. Der Geheimtipp für Frauenarzt Walter Kronich ist jedoch der Farbdoppler-Brustultraschall, bei dem ganz ohne Strahlenbelastung eine Veränderung des Brustgewebes festgestellt werden kann – vor allem bei jüngeren Frauen zwischen 20 und 40 Jahren von Bedeutung. "Es ist so wichtig, die ganze Brust unvoreingenommen von Vorbefunden zu untersuchen, um etwa zum Beispiel das sogenannte mammografisch stumme Mammakarzinom aufzuspüren", erklärt der Frauenarzt, der in Stockerau und in Tullnerbach ordiniert.
Kronich setzt auf den Farbdoppler-Brustultraschall, um die Struktur des Brustgewebes eingehend zu analysieren und Schmerzen sowie tastbare Verhärtungen abzuklären. Denn "Früherkennung ist das A und O." Einziger Wermutstropfen: Diese Art von Brustultraschall wird von der Kasse nicht übernommen, ist also privat zu finanzieren.
Mehr zum Farbdoppler-Brustultraschall und Walter Kronich lesen Sie HIER!
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