Handwerk bewahren
Kunsthandwerk stand ein Monat lang im Mittelpunkt

- Eva Scheibreithner (mi.) mit den Künstlerinnen Hannelore Fuchs, Caudia Hochmeister, Renate Feichtinger und Brigitta Dusek.
- Foto: Sandra Schütz
- hochgeladen von Sandra Schütz
Weihnachten ist zwar schon vorbei, ein kleiner Rückblick auf die zauberhafte Laube des Korneuburger Gwölbs lohnt sich aber trotzdem.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Dort stand nämlich ein Monat lang, in der Adventzeit, das Kunsthandwerk im Mittelpunkt. "Die Weihnachtslaube selbst gibt es seit 2015, seit 2018 auch den kleinen Adventmarkt, bei dem wir Künstlerinnen aus der unmittelbaren Umgebung eine Plattform bieten wollen", erzählten Alexander Sofer und Eva Scheibreithner vom Gwölb. Altes Handwerk präsentieren und dieses somit erhalten, auch das ist einer der Hintergedanken, ebenso, "die Künstlerinnen untereinander zu vernetzen und einen barrierefreien Zugang für die Besucher zu kreativen Techniken zu gewährleisten", führt Scheibreithner näher aus.
Und in der Gwölb-Laube ist es gemütlich, fast wie in einem Wohnzimmer. Das einzigartige Kunsthandwerk – von Epoxidharz-Bildern über liebevoll gehäkelte Tiere, gestrickte Hauben und Handschuhe, Taschen aus alten Jeans und Stoffen sowie Schmuck aus Miyuki-Perlen – konnte sich sehen lassen. Sogar ein Spinnrad war am "Tag des alten Handwerks" aus der Nähe zu bestaunen.
Wer den kleinen aber feinen Adventmarkt im letzten Jahr verpasst hat, sollte ihn sich in der heurigen Weihnachtszeit nicht entgehen lassen – am besten schon jetzt im Kalender anstreichen. Und das Gwölb-Team sowie die Künstlerinnen haben einen großen Wunsch: "Kommen und so altes Kunsthandwerk und alte Techniken unterstützen und deren Anwendung sowie Erhalt wertschätzen."


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