Sie kennt sich aus, in Stockerau
Maria-Andrea Riedler erzählt von ihrer Lenaustadt
Zwei Jahre Arbeit steckten im neuen Buch, das Maria-Andrea Riedler gestern Abend im Belvedereschlössl vorstellte. "Gassen, Straßen, Plätze, Wege" – so der Name des neuen Werkes, mittlerweile das Dritte der ehemaligen Stadtamtsdirektorin und nunmehrigen Geschäftsführerin der Städtischen Bestattung.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. Und es sind die Menschen, die Riedler am Herzen liegen. Und so finden genau diese sich im neuen Buch wieder. Warum heißt diese Gasse so, warum nennt man jenen Platz nach diesem Menschen und was hat eigentlich der Koloman mit der ältesten Straße Stockeraus zu tun? Antworten auf diese Fragen gibt es im neuen Buch.
"In den letzten 20 Jahren sind rund 30 neue Straßen in Stockerau dazugekommen, heute haben wir an die 200. Da sieht man, wie die Stadt gewachsen ist",
erzählt Riedler. Einer ihrer treuesten Fans ist Gatte Ditmar Fürst. "Hinter jeder Frau steht ein starker Mann", scherzt Riedler und fügt hinzu:
"Er hat mich immer unterstützt, sogar als ich das noch unfertige Buch mit in den Urlaub genommen hab und unseren Wohnwagen in ein Büro verwandelt hab."
"Ich nehm gleich zwei", sagt Bürgermeisterin Andrea Völkl nach der Lesung, natürlich mit persönlicher Widmung.
"Das ist ein Nachschlagewerk, in das wir schauen können, wenn unsere Kinder und Enkerl Fragen haben",
ist die Stadt-Chefin stolz, eine so "unruhige" ehemalige Stadtamtsdirektorin zu haben.
"Sie hat tiefes Wissen und die Gabe, die richtigen Worte zu finden, zu formulieren. Ich hoffe, das wird nicht ihr letztes Buch sein."
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