120 Einsatzkräfte bei Notfallübung auf Kwizda-Areal

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LEOBENDORF. Dass ein Unfall bei Kwizda so gar keine unwahrscheinliche Sache ist, das wissen viele leidgeprüfte Korneuburger noch all zu gut. Diesmal jedoch war er rein imaginär, der Lkw-Unfall auf dem Leobendorfer Werksgelände, der einer groß angelegten Notfallübung zu Grunde lag. Rund 120 Einsatzkräfte waren beteiligt, darunter die örtliche Feuerwehr Leobendorf sowie die Florianis aus Stetten, Harmannsdorf, Unterrohrbach, Tresdorf, Stockerau und Oberrohrbach, das Rote Kreuz Ernstbrunn-Korneuburg-Stockerau, die Bezirkspolizei Korneuburg, Übungsbeobachter der Bezirkshauptmannschaft sowie zahlreiche Kwizda-Mitarbeiter.

Gefahrenstoff tritt aus

Im Rahmen der Übung stand ein Lkw-Unfall im Mittelpunkt, der den Austritt von staubförmigem Gefahrenstoff zur Folge hatte. Man ging davon aus, dass dieser Stoff sowohl toxisch als auch extrem leicht entzündlich ist. Zudem galt es mehrere Verletzte aus dem Gefahrenbereich zu bergen.

Positive Bilanz

Man habe viele wichtige Erkenntnisse, insbesondere zur Verbesserung des Informationsflusses gewonnen, heißt es in einer Presseaussendung. Darüber hinaus konnte einiges an Erfahrung gewonnen werden, wie wichtig die richtige Positionierung der vielen Einsatzkräfte rund um den möglichen Gefahrenbereich ist.

Hintergrund:
Für Seveso-Betriebe sind auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen zur Bekämpfung schwerer Industrieunfälle entsprechende Notfallpläne zu erarbeiten. Diese sind gemeinsam mit der Behörde regelmäßig zu beüben. Die Erkenntnisse aus diesen Übungen dienen dazu, laufend die vorgesehenen Notfallmaßnahmen zu verbessern, um höchste Sicherheitsstandards für die Anrainer sowie für die Mitarbeiter im Betrieb zu gewährleisten.

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