Die "Poly Erfolgsgeschichte"
Vom Poly-Schüler zum Autohaus-Chef – Wolfgang Dietrich
KORNEUBURG (sz). In der Werft zu arbeiten hatte bei der Familie Dietrich Tradition. "Als mich mein Vater in der Hauptschule nach meinem gewünschten Beruf fragte, wusste ich es nicht so recht", erzählt Wolfgang Dietrich. So war klar – neunte Schulstufe im Poly und danach in der Werft einen Beruf erlernen. Gesagt getan, nach Poly und abgeschlossener Dreherlehre kam das Bundesheer. "Danach war für mich klar, das ist nicht mein Job", erzählt Dietrich und sattelte mit 21 Jahren um. Er wurde Verkäufer in einem Autohaus. Kurze Zeit später machte er sich mit seinem damaligen Kollegen Herbert Dangl selbstständig.
"Das Poly war nicht nur ein Jahr zum Absitzen, es hat Spaß gemacht. Außerdem hat es auf die kommende Lehrzeit und einen ersteren, beruflichen Alltag vorbereitet", erinnert sich Dietrich. "Wir haben dort richtungsweisende Sachen gelernt, die man auch später brauchen konnte." Sehr schade findet es der Autohaus-Chef übrigens, dass der Ruf des Polys, ebenso wie der, des Lehrberufes, in den letzten Jahren so dramatisch gesunken ist. "Viele Eltern sind der Meinung, ihre Kinder müssen in eine höhere Schule, ob sie es schaffen oder nicht", bedauert Dietrich und überlegt: "Aus unserem Jahrgang sind sehr viele Selbstständige heraus gegangen."
MEGA-KLASSENTREFFEN
Am 24. Mai 2014 findet in Korneuburg das größte Klassentreffen des Jahres statt. Alle Poly-Absolventen sind zur "Poly Mega-Klassentreffen Party" von 15:00 bis 19:00 Uhr in der Guggenberger-Sporthalle/Sportplatz eingeladen.
Anmeldung: polykorn@hotmail.com oder auf Facebook!
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