Die "Poly Erfolgsgeschichte"
Vom Poly-Schüler zum Geschäftsführer von Wiesenthal Strebersdorf
KORNEUBURG/STREBERSDORF (sz). Eine bewusste Entscheidung für das Poly – die hat Robert Bartonek damals getroffen. "Mir war ziemlich zeitig klar, dass ich einen Handwerksberuf erlernen will. Technik hat mich immer interessiert. Und da ich gehört habe, dass das Poly sehr berufsorientiert ist, gab es für mich keine andere Wahl", erzählt der heutige Geschäftsführer von Wiesenthal Strebersdorf.
Nach dem Poly absolvierte Bartonek die Lehre zum KFZ-Techniker, damals schon im Strebersdorfer Autohaus. Dem Unternehmen ist er seither treu geblieben. "Ich hab die Gesellen-Facharbeiterprüfung gemacht und 1993 die Meisterprüfung. 1998 bin ich von der Werkstätte in die Kundenberatung gewechselt. Mein Fachgebiet sind die Schwerfahrzeuge", erklärt Bartonek, der seit 2012 als Geschäftsführer 46 Mitarbeiter leitet.
"Müsste ich mich heute nochmal entscheiden, würde ich alles genauso machen", stellt Robert Bartonek fest, der nicht nur in der KFZ-Branche tätig ist, sondern auch die Gastgewerbeprüfung absolviert hat. "13 Jahre lang hab ich nebenberuflich die Palette in Bisamberg geführt."
Im Poly habe man es geschafft, die Jugendlichen nicht mehr als Kinder zu behandeln. "Der Umgang der Lehrer war hart, aber gerecht. Ich denke gerne an diese Zeit zurück." Zudem ist Bartonek überzeugt: "Ein Polyabschluss sieht sicher besser aus, wenn man sich als Lehrling bewirbt, als ein Zeugnis von der HAK mit lauter Fünfern."
MEGA-KLASSENTREFFEN
Am 24. Mai 2014 findet in Korneuburg das größte Klassentreffen des Jahres statt. Alle Poly-Absolventen sind zur "Poly Mega-Klassentreffen Party" von 15:00 bis 19:00 Uhr in der Guggenberger Sporthalle/Sportplatz eingeladen.
Anmeldung: polykorn@hotmail.com oder auf Facebook!
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