Saisonbeginn
Haie in der Fossilienwelt Stetten

en auf in der Fossilienwelt Stetten mit Mathias Holzhauser, Leopold Ivan, Sandra Hörker, Thomas Seifert und Christian Gepp.
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Mit einer neuen Sonderausstellung öffnen sich nun wieder die Türen der Fossilienwelt in Stetten.

BEZIRK KORNEUBURG | STETTEN. Das Naturhistorische Museum (NHM) ist mit der Fossilienwelt stark verbunden. "200 Leute gruben damals die Austernbank aus, seitdem betreuen wir die Fossilienwelt fachlich. Für die neue Sonderausstellung haben wir die maritime Vergangenheit ins Auge gefasst", erzählt Mathias Holzhauser, Direktor der Geologischen Abteilung im NHM. Und schmunzelnd fügt er hinzu: "Kaum einer weiß, Österreich ist ein richtiges Hai-Land."

Der größte Hai

Man muss jetzt also nicht auf die Malediven fliegen, um Haie zu sehen, sondern einfach nur nach Stetten fahren. So kann man die Zähne des weltweit größten Haies bestaunen, der vor rund 30 Millionen Jahren gelebt hat. "Der Megalodon war bis zu 19 Meter lang. In der Fossilienwelt ist nun die größte Sammlung an Zähnen ausgestellt, die man in Österreich sehen kann."

Hai-Attacke auf eine Baby-Seekuh – zu sehen in Stetten.
  • Hai-Attacke auf eine Baby-Seekuh – zu sehen in Stetten.
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In drei Vitrinen gibt es aber noch viel mehr zum Staunen und Wundern, etwa eine Hai-Attacke auf eine Baby-Seekuh oder die Stacheln von Rochen. Und Holzhauser erklärt: "Die Haie waren damals ein Klimaopfer. In der Eiszeit war es ihnen zu kalt. Das ist übrigens auch der Grund, warum wir heute im Mittelmeer schwimmen können, ohne von einem Riesenhai gefressen zu werden."

Alles neu macht der Mai

Ein Sprichwort, dass auch auf die Fossilienwelt in Stetten zutrifft. So sind die Türen jetzt wieder offen und mit Sandra Hörker gibt es seit 1. Mai auch eine neue Geschäftsführerin. "Wir freuen uns schon auf die Besucher. Fürs Erste gibt es aber leider keine Führungen. Im Inneren muss eine FFP2-Maske getragen werden, draußen gilt dies in jenen Bereichen, wo es eng wird. Der Aussichtsturm muss leider geschlossen bleiben." Die genauen und aktuellen Corona-Sicherheitsmaßnahmen findet man auf der Homepage.

Es gibt aber auch jede Menge tolle Neuigkeiten, wie Hörker erzählt: "Es gibt ein Rätselheft für Kinder, mit dem Familien die Fossilienwelt entdecken können. Mit der Urmeer-App bekommt man natürlich auch tolle Eindrücke, zudem haben wir einen Naschgarten angelegt, im Balanciergarten kann man das Gleichgewicht schulen und der Spielplatz bekommt eine Sandkiste – der kann übrigens auch ohne Eintritt in die Fossilienwelt besucht werden."

Für Juli und August sind bereits Kinder-Workshops samt Barbecue geplant, ebenso soll ein Fotopoint für ein unvergessliches Erinnerungsfoto eingerichtet werden. Und wer immer noch nicht genug hat: neben der weltweit größten fossilen Perle, gibt es nun auch den Abguss der größten "modernen" Perle zu sehen.

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