Dachgleiche
Korneuburg feiert ein Fest für das Generationenhaus
Die Stadtgemeinde Korneuburg konnte kürzlich zu einer besonderen Gleichenfeier laden. Das Generationenhaus genannte Bauprojekt ist plangemäß im Entstehen.
KORNEUBURG. Mit einer traditionellen Zeremonie feierte die Stadt als Bauherr und die ausführenden Firmen die Fertigstellung des Rohbaues. Bürgermeister Christian Gepp hob bei seiner Festansprache besonders hervor, dass dieses Projekt von allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen mitgetragen wird. Er erläuterte auch, warum das Haus als Generationenhaus bezeichnet wird. Der Gebäudekomplex soll nämlich neben Räumlichkeiten für Vereine, auch die Sozialstation des Hilfswerks, vier Kindergartengruppen, einen Hort sowie 20 geförderte Wohnungen für betreubares Wohnen beherbergen.
Mit einem Auftragsvolumen von rund 14 Millionen Euro sei das Generationenhaus zwar ein größerer Brocken für die Stadt aber noch nicht das letzte Vorhaben dieses Jahres. Das nächste Projekt wird ein neues Haus für die Feuerwehr sein, betonte Bürgermeister Gepp und übergab das Wort an Gerald Appel, der stellvertretend für die ausführende Baufirma seine Grußworte an die anwesenden Gäste richtete.
Er gab auch einen Überblick über die Dimensionen dieses Bauvorhabens. So wurden im Zuge der Arbeiten 5000 Kubikmeter Erdreich bewegt, 2500 Kubikmeter Beton und 250 Tonnen Stahl verbaut. Abschließend dankte er auch allen Mitwirkenden für das bisherig gute Gelingen dieser Baustelle.
Auch die Landesrätin für Bildung, Soziales und Wohnbau, Christiane Teschl-Hofmeister, lobte das Projekt, nicht zuletzt auch weil sowohl Kosten- als auch Zeitplan halten.
"Ich freue mich jedesmal wenn wieder eine Kinderbetreuung entsteht und ich spüre die Vorfreude hier in Korneuburg"
, so Teschl-Hofmeister in ihrer Ansprache.
Anschließend überreichte sie gemeinsam mit Bürgermeister Gepp das traditionelle Gleichengeld an den Polier und der jüngste Lehrling der Baustelle sprach den Gleichenspruch, ein Hoch auf die Bauherrschaft.
Auch der traditionelle Glaswurf durfte natürlich nicht fehlen. Die Scherben sollen nach altem Brauch dem Haus und seinen zukünftigen Bewohnern Glück bringen.
Zum Weiterlesen:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.