Mobilität: Thema der Zukunft

Bürgermeister, politische Vertreter und Experten sorgen für die Mobilität der Zukunft. | Foto: privat
  • Bürgermeister, politische Vertreter und Experten sorgen für die Mobilität der Zukunft.
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Korneuburg ist im Ranking der beliebtesten Bezirke Österreichs auf Platz Zwei. Da ist es kein Wunder, dass beispielsweise Langenzersdorf in den letzten 30 Jahren um gut 90 Prozent gewachsen ist. Auch die Bevölkerung Korneuburgs und Bisambergs hat sich in drei Jahrzehnten nahezu verdoppelt. Und der Trend geht weiter. So prognostiziert man etwa, dass in den nächsten 20 Jahren rund 400.000 Menschen in das Wiener Umland ziehen werden. Damit jedoch die Lebensqualität wachsender Gemeinden und Städte erhalten bleibt, ist vor allem die Mobilität das Thema der Zukunft. Denn die Menschen wollen nicht nur im Bezirk leben, sie wollen sich auch bewegen.

Mobilität 2020+
Es gilt also Projekte und Einrichtungen zu schaffen und zu erhalten, die das Mobilsein auch ermöglichen. Um den künftigen Anforderungen gewachsen zu sein, wurde am 11. April 2012 der Verein „Mobilität 2020+“ gegründet.
Die treibende Kraft dahinter ist LA Hermann Haller, der selbst zum Obmann gewählt wurde. „Die Basis des Vereins sind die 19 Gemeinden des Bezirks“, freut sich Haller. „Wir wollen unpolitisch und überparteilich die Mobilität der Menschen im Bezirk fördern. Es gilt jedoch auch dafür zu sorgen, dass die Lebensqualität des Bezirkes trotz Anwachsen der Einwohnerzahl erhalten bleibt. Das ist unsere Herausforderung für die Zukunft.“
Neben Haller sind auch Stockeraus Bgm. Helmut Laab (Obmann-Stv.), BR Elisabeth Kerschbaum (Schriftführerin), GR Peter Madlberger (Kassier) und GR Johann Narrenhofer im Vorstand vertreten. Auch Expertenwissen holte man sich mit NÖ-Verkehrsplaner Friedrich Zibuschka ins Boot.

Leistungsschau im Jahr 2021
All jene Projekte, die in den nächsten acht Jahren umgesetzt werden, sollen im Jahr 2021 im Rahmen einer großen Leistungsschau, ähnlich einer Landesausstellung, im ganzen Bezirk präsentiert werden. „Bis dahin haben wir noch viel vor“, sagt Haller und krempelt schon im Geiste die Ärmel hoch.

Die ersten Projekte:
Man muss nicht bis zum Jahr 2021 warten, um erste Erfolge zu sehen. So sind etwa der Jugendshuttlebus, der seit Jahren erfolgreich für einen sicheren Party-Transport der Jugendlichen sorgt, oder das Ernsti Mobil von Ernstbrunn die ersten umgesetzten Projekte, die nicht nur die Mobilität der Menschen fördern, sondern auch Lebensqualität erhalten.

Zusätzlich werden künftig die Bewegungsströme der Menschen gemessen und analysiert. Der Bezirk Korneuburg dient dabei als Versuchsregion, in dem, mit dem Mobilfunkbetreiber A1 als Partner, die Bewegungen der Menschen beobachtet werden. Jedes A1-Handy gibt in den nächsten Jahren Aufschluss darüber, wer wohin geht oder fährt – natürlich sind die Daten anonymisiert.

Auch die Umwelt behält man im Auge: Schon bald soll es an die 30 Elektro-Tankstellen im Bezirk geben.

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