Pralinen selbst gemacht – ein köstliches Geschenk
(APA/dpa). Die hohe Kunst der Pralinenherstellung lernt der Konditor in vielen Jahren. Das kann der Laie nicht auf Anhieb nachmachen. Für Anfänger in der Pralinenküche sind Schokoladenhohlkörper ein gutes Hilfsmittel. Die hauchdünnen Schokokugeln sind in gut sortierten Konditoreien erhältlich. Sie verfügen über eine kleine Öffnung, in die die Füllung, in der Fachsprache „Canache“, hineingespritzt wird.
Die Grundzutaten dafür sind Obers, Schokoladenkuvertüre und Butter. Es wird Obers aufgekocht, dann kommen Kuvertüre und Butter hinzu.
Die Basiscanache wird verfeinert, zum Beispiel mit Alkohol, Konfitüre, Nüssen oder Fruchtmarkt. In der Weihnachtszeit sind Gewürze wie Zimt, Vanille und Spekulatius besonders angesagt. Fein gehacktes Orangeat und ein Hauch Cointreau ist eine andere Variante. Ob Orangeat-Kugel oder etwa auch Kaffeecanache im Hohlkörper – die Leckereien werden zum Schluss mit Kuvertüre überzogen. Pralinen ohne Kuvertüre gibt es nicht.
Pralinen sind am besten in einem fest verschließbaren Gefäß aufgehoben. Das kann eine Vorratsdose aus Kunststoff oder ein lebensmittelechter Karton sein.
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