Entwicklungsraum Langenzersdorf
Und plötzlich stand ein Pony vor der Raika
Das war eine Freude, als Pony Lucy mit Cornelia Meixner vergangene Woche im "Entwicklungsraum Langenzersdorf" auftauchte.
BEZIRK KORNEUBURG | LANGENZERSDORF. Die Raiffeisenbank Korneuburg sponserte zur Begeisterung aller Beteiligten diesen außergewöhnlichen Besuch mit anschließender Reitpädagogik-Einheit im idyllischen Traum-Garten der Einrichtung, die nach den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik geführt wird. Das bedeutet, alles ist echt, die Kleinen dürfen in dieser Kleinkind-Gemeinschaft alles selbst machen, richtig "arbeiten".
Reiten, zuschauen und staunen
Die Shetlandpony-Stute fühlte sich sichtlich wohl, die Leiterin des "Entwicklungsraumes", Brigitte Zinner, und Ehemann Andreas hatten extra Heu und Wasser für den tierischen Besuch hergerichtet und grasen durfte Lucy natürlich auch zwischendurch. Die Kinder, im "Entwicklungsraum" sind sie ab rund einem Jahr, durften das Pony kennenlernen, streicheln und gemeinsam mit Besitzerin und Reitpädagogin Cornelia Meixner putzen und schmücken, die Hawaikette stand Lucy ausgezeichnet.
Der Höhepunkt war natürlich das Reiten. Meixner führte die Kleinen und Lucy schritt behutsam voran. Die Belohnung: begeisterte Gesichter und Jauchzer vor lauter Spaß. Lucy konnte dann, abgezäunt, im hinteren Bereich des Gartens alleine grasen. "Sie wälzte sich dort sogar. Ein Zeichen, dass sie sich wohl und in Sicherheit fühlte", freut sich die Reitpädagogin. Und das Schauspiel beeindruckte alle, Eltern wie Kinder.
Tierisches "Taxi"
Für zwei kleine Mädchen endete der aufregende Tag ganz besonders. Die beiden Töchter von Susanne Dormayer, sie arbeitet im Team der Montessori-Kleinkindgemeinschaft Langenzersdorf, durften auf Lucy nach Hause reiten, "das lag auch für uns am Weg", erzählt Meixner.
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