Volksschulen Korneuburg: Jetzt mehr Sicherheit durch Parkverbot
Um die Sicherheit der Kinder auf dem Weg zur Schule zu erhöhen, wurde ein Parkverbot vor den Volksschulen und dem alten Gebietsbauamt verhängt. Erste Verbesserungen sollen bereits spürbar sein.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Pünktlich und sicher sollen die Kinder in die Schule kommen. Deshalb entscheiden sich viele Eltern dazu, ihre Kleinen mit dem Auto in die Schule zu bringen. Dadurch kommt es jedoch immer wieder zu gefährlichen Situationen im Frühverkehr.
Um dieses Problem zu lösen, hat sich die Stadtgemeinde dazu entschlossen, den Bereich vor den Volksschulen sowie dem ehemaligen Gebietsbauamt am Bankmannring mit einem Parkverbot zu versehen.
Strengere Kontrollen durch die Polizei
Das Motto "Parken verboten – Halten erlaubt" gilt an Schultagen vor dem Gebietsbauamt von 7 bis 8 Uhr, vor den Volksschulen zusätzlich noch von 11:30 bis 13 Uhr. In diesem Zeitraum dürfen Eltern zwar halten, um ihre Kinder aussteigen zu lassen, jedoch nicht parken. Auch die Polizei soll nun strenger kontrollieren, damit sich auch alle an das neue Parkverbot halten.
Erste Verbesserung bemerkbar
"Wir sehen schon erste Erfolge. der Verkehr in der Früh läuft jetzt erheblich ruhiger und geregelter ab. Ein paar Leute hat die Polizei schon aufgeschrieben und das tut halt weh, wenn man zahlen muss", erzählt Andrea Zöchling, Direktorin der Volksschule II. Schon eine Polizeistreife, die vorbeifährt oder sichtbar beobachtet, rege die Disziplin der Autofahrer an, stellt die Pädagogin fest.
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