Werft: Rahmenplan bis Oktober

Politiker und Bürger planen gemeinsam die Zukunft der Werft: Hannes Minatti, Martin Wimmer, Susanne Springer und Roland Raunig.
  • Politiker und Bürger planen gemeinsam die Zukunft der Werft: Hannes Minatti, Martin Wimmer, Susanne Springer und Roland Raunig.
  • hochgeladen von Sandra Schütz

STADT KORNEUBURG. Länger war es jetzt schon still um den großen Entwicklungsprozess des Korneuburger Werftareals. Doch hinter den Kulissen wird emsig gearbeitet. Gemeinsam von Politikern, Bürgern und Mitgliedern des "Steuersterns" wurde ein sogenanntes "Positionspapier" erarbeitet, in dem die detaillierten Anforderungen an eine künftige Planung der Werft festgehalten wurden. Dieses wurde nun in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen.


Rahmenplan in drei Monaten


Auf Basis des Korneuburger Positionspapieres hat nun das Planungsteam von KCAP – mit Baumschlager/Hutter und YEWO Landscapes – das im Dezember 2016 das Rennen im Korneuburger Planungswettbewerb machte, Zeit, einen detaillierten Rahmenplan sowie ein städtebauliches Konzept zu entwickeln.
Eben dieser Rahmenplan bildet dann die Basis für den entsprechenden Flächenwidmungsplan, den die Stadtgemeinde selbst beschließen muss. "Erste Flächenwidmungen wird es aber mit Sicherheit erst in ein bis zwei Jahren geben", erklärt Roland Raunig, Gemeinderat und Geschäftsführer des Stadtentwicklungsfonds Korneuburg (SEFKO), die weitere Vorgehensweise.


Viele Herausforderungen


Dass auf die Stadt noch viele Herausforderungen warten, dessen sind sich alle bewusst. "Da ist etwa die Verkehrsanbindung der Werft an das Stadtzentrum, alternative Mobilitätsideen müssen hier sicherlich verfolgt werden", meint Raunig. Und auch die Errichtung der Infrastruktur für das Areal, etwa in Sachen Strom und Kanal, ist nicht ohne. "Sicherlich werden hier, ebenso wie in der Hans-Gruber-Gasse, städtebauliche Verträge zum Einsatz kommen. Zudem werden wir gemeinsam mit Experten des Landes die Kosten für die Erschließung ermitteln."
Zudem dürfe man auch Folgekosten, wie etwa Schulen und Kindergärten – schließlich soll vor allem der Wohnbau im Werftareal forciert werden, nicht aus den Augen verlieren.


Wohnen am Wasser


Neben Bildung und Arbeit, Kultur und Freizeit, ist vor allem das Thema "Wohnen am Wasser" ein großes. Vor allem die Werft-Insel hat sich in vielen Gesprächen und Entwürfen als "Wohnquartier" herauskristallisiert. Während Wohnen auf der Insel sicherlich keine günstige Angelegenheit werden wird, ist etwa auf der momentanen "Zirkuswiese" vor der Werfteinfahrt sozialer Wohnbau geplant, wie SEFKO-Geschäftsführer Raunig verrät.

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